Hungersnot in Ostafrika 2011

Die Dürrekatastrophe von 2011 in Ostafrika war die schlimmste seit 60 Jahren. Hier zeigen wir Ihnen, wie Ihre Spende den Menschen in Somalia, Äthiopien und Kenia geholfen hat.

Schlimmste Dürre seit 60 Jahren

Im Jahr 2011 erreichten uns schreckliche Bilder aus Ostafrika: unterernährte Kinder, Vieh, das verhungerte und verdurstete, und viele Menschen, die wegen der Wasser- und Nahrungsnot sowie Konflikten flüchten mussten.

Die Menschen vom Horn von Afrika, allen voran in Somalia, Äthiopien und Kenia, erlebten die schlimmste Dürre seit 60 Jahren.

13 Millionen Menschen waren von dieser Krise betroffen und benötigten zum Überleben Nahrungsmittel, Wasser, ärztliche Betreuung und ein Dach über dem Kopf.

Die Hilfe wurde von unseren Partnerhilfswerken auch dann fortgesetzt, als sie im kriegsversehrten Somalia immer wieder mit Sicherheitsproblemen und Behinderungen ihrer Arbeit zu kämpfen hatten.

Frauen und Kinder in Äthiopien erhalten Nahrungsmittel.

Ihre Spende macht den Unterschied. Dank Ihrer Unterstützung erhielt die Bevölkerung am Horn von Afrika Trinkwasser, Lebensmittel, Moskitonetze und Futter für ihr Vieh.

Eine Frau hält ihr Kind, das in einem Krankenhaus in Äthiopien wegen Mangelernährung behandelt wird.

Überlebenshilfe

In einer ersten Phase unserer Hilfe stand klar das Überleben der Menschen im Vordergrund. Hierzu haben unsere Partnerhilfswerke Nahrungsmittel, Wasser, Hygieneartikel und Moskitonetze verteilt.

Mangelernährte Kinder bekamen eine energiereiche Spezialnahrung und kranke und schwache Menschen wurden medizinisch behandelt.

Schutz vor weiteren Katastrophen

In einer zweiten Phase war es uns besonders wichtig, die betroffenen Menschen auch vor zukünftigen Dürren und Katastrophen besser zu schützen.

So haben unsere Partnerhilfswerke nicht nur Wasser verteilt, sondern Brunnen und andere Systeme zur Gewinnung und Aufbewahrung von Trinkwasser gebaut.

Und zwar nicht nur für die Menschen, sondern auch für das Vieh. Zudem haben sie Saatgut verteilt, welches besonders resistent gegen Dürren ist und den Menschen alternative Formen der Landwirtschaft gezeigt, durch die sie ihre Erträge steigern konnten.

Eine Frau in Äthiopien mit ihrem Kind auf dem Rücken bewirtschaftet ihr Feld.

«Ich hoffe, etwas mehr Geld zu verdienen und meinen Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Sie sollen eine Ausbildung machen und einen Beruf erlernen, von dem man leben kann.»
Mogess Yalew, Bauer in Äthiopien, der seinen Ertrag erheblich steigern konnte

So hilft Ihre Spende

Unsere Partnerhilfswerke führen Projekte durch, die genau auf die Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten sind:

  • Sie verteilen Wasser und stellen den Zugang zu sauberem Wasser sicher, indem sie Wassersysteme bauen oder reparieren
  • Sie behandeln mangelernährte Kinder
  • Sie behandeln Kranke und Verletzte
  • Sie verteilen Nahrungsmittel, Moskitonetze, Kochutensilien und alles, was es zum Überleben braucht
  • Sie stellen für die Menschen, die fliehen mussten, provisorische Unterkünfte zur Verfügung
  • Sie verteilen Futter für das Vieh
  • Sie schützen gefährdete Personen vor Missbrauch in den Lagern
  • Sie helfen den Vertriebenen, wieder in ihre Heimat zurückzukehren
  • Sie helfen, alternative Einkommensquellen zu finden

Ein Mädchen in Äthiopien füllt ihren Kanister mit Wasser.

Der äthiopische Bauer Mogess Yalew steigerte dank Ihrer Spende seinen Ertrag

News

Hilfe Hungersnot Ostafrika 2011 in Zahlen

  • Spendenstand:

    CHF 28'684'912

  • Anzahl Projekte:

    39

  • Länder:

    Äthiopien, Kenia, Somalia

Unsere Partnerorganisationen vor Ort

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Wenn Sie Fragen haben oder mehr über unsere Stiftung erfahren möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.