Haiti: Hilfe nach dem Wirbelsturm Matthew
Der Wirbelsturm Matthew zerstörte grosse Teile Haitis. Wir zeigen Ihnen hier, wie Ihre Spende den Menschen in Haiti geholfen hat, sich von der Katastrophe zu erholen.
© Keystone/AP/Ramon Espinosa
Als uns die Nachrichten und Bilder vom Wirbelsturm Matthew erreichten, der am 4. Oktober 2016 grosse Teile Haitis verwüstete, dachten viele: nicht schon wieder Haiti.
Haiti, eines der ärmsten Länder dieser Welt, wurde bereits im Januar 2010 von einem schlimmen Erdbeben erschüttert. Damals waren vor allem die Region um die Hauptstadt Port-au-Prince, der Süd-Osten und Norden betroffen.
Sechs Jahre später wurde vor allem der Südwesten Haitis schwer vom Wirbelsturm zerstört. Nebst den Häusern, Schulen und anderen Gebäuden wurde auch vielerorts die Wasserversorgung und die Felder zerstört.
1,4 Millionen Menschen verloren praktisch alles und brauchten dringend Hilfe, darunter fast 600‘000 Kinder.
Ihre Spende macht den Unterschied. Dank Ihrer Solidarität konnten wir den Menschen unmittelbar nach dem Wirbelsturm Wasser und Nahrungsmittel verteilen und beschädigte Gebäude reparieren.
Unsere Partnerhilfswerke helfen den Opfern des Wirbelsturms Matthew mit Projekten, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind:
«Nach dem verheerenden Erdbeben von 2010 traf es Anfang Oktober 2016 den Südwesten der Karibikinsel. Viele haben alles verloren und stehen vor dem Nichts. Einmal mehr hat es die Ärmsten getroffen. Einmal mehr Haiti. Aber wir bleiben dran. Dank Ihrer Unterstützung!»Priska Spörri, Verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit und Partnerbeziehungen, Glückskette
Viele Gegenden waren jedoch durch den Regen und die Erdrutsche schlecht oder nur per Meer oder Helikopter erreichbar. Trotzdem konnten unsere Partnerhilfswerke Wasser, Lebensmittel, Hygieneartikel und all die Sachen verteilen, die es zum Überleben braucht.
Auch haben sie sofort damit begonnen, Notunterstände zu erstellen, die Häuser zu reparieren oder den Betroffenen geholfen, diese selbst zu reparieren.
Die mögliche Ausbreitung von Seuchen wie Cholera rückte sehr schnell in den Fokus der Hilfe, mit Hygieneschutzmassnahmen galt es dies zu verhindern.
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