04.09.2023

1 Jahr nach den Überschwemmungen: Ihre Solidarität für Pakistan

Letzten Sommer traten in Pakistan die stärksten Monsunregenfälle der letzten 30 Jahre auf. Ein Drittel des Landes wurde überschwemmt, über 1'700 Menschen verloren ihr Leben und über 30 Millionen benötigten dringend Hilfe. Angesichts des Ausmasses dieser Katastrophe hat die Glückskette zu Spenden für die Hilfe aufgerufen. Dank eurer unfassbaren Solidarität konnten wir über 5,3 Millionen Franken an Spenden sammeln. Mit diesen Mitteln haben wir bereits neun Projekte im Wert von über 3,7 Millionen Schweizer Franken finanziert und mehr als 415'000 Menschen in ihrer Not erreicht.

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Hilfe nach den verheerenden Überschwemmungen

Am 31. August 2022 haben wir gemeinsam mit der Unterstützung der SRG und privater Medien einen Spendenaufruf gestartet. Die verheerenden Überschwemmungen, die ein Drittel Pakistans überfluteten und über 30 Millionen Menschen betroffen machten, waren eine direkte Folge des Klimawandels. Dank eurer Solidarität konnten wir über 5,3 Millionen Franken an Spenden sammeln und den Betroffenen unmittelbar nach den Überschwemmungen durch Investitionen in Nothilfe- und Wiederaufbauprojekte helfen. Wir haben bereits neun Projekte unserer Schweizer Partner-Organisationen unterstützt, die schon vor der Katastrophe vor Ort aktiv waren. Dank ihrer bestehenden Strukturen konnten wir sofortige Nothilfe durch Helvetas, Save the Children Schweiz, Solidar Suisse und die Stiftung Terre des hommes leisten, die nahtlos in langfristige Wiederaufbauprojekte überging. Unsere Hilfe erreichte bisher über 415’000 Menschen, die von den Überschwemmungen betroffen waren.

«Angesichts des Ausmasses der Katastrophe war unsere Hilfe unerlässlich. Dank unserer im Land bereits tätigen Schweizer Partnerorganisationen konnte die humanitäre Hilfe innerhalb kürzester Zeit anlaufen und besonders verletzliche Personen wie Frauen und Kinder unterstützen.»
Miren Bengoa, Direktorin der Glückskette

Kurz- und langfristige Hilfe 

Unsere Unterstützung über unsere Partnerorganisationen konzentrierte sich zunächst nach der Naturkatastrophe auf vier Hauptbereiche: Nahrungsmittelverteilung, Trinkwasserversorgung, medizinische Versorgung und die Versorgung mit dringend benötigten Hilfsgütern wie Hygieneartikel oder Kochutensilien. In einer zweiten Phase haben wir Projekte unterstützt, die die sanitäre Infrastruktur und die Trinkwasserversorgung wiederhergestellt haben. Ein Beispiel dafür ist das Projekt von Helvetas, das nicht nur Nahrungsmittel, Trinkwasser und Hilfsgüter verteilte, sondern auch Wasserfiltrationsanlagen und Medikamente bereitstellte. Dank dieser umfassenden Hilfe vor Ort konnten wir nicht nur den Zugang zu sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung langfristig sichern, sondern auch die Landwirtschaft nachhaltig stärken und widerstandsfähiger gegen zukünftige Katastrophen machen.

In den kommenden Monaten finanzieren wir weitere Projekte zur Bewältigung der Auswirkungen der Überschwemmungen.

Um auch zukünftig schnell und effektiv bei Katastrophen Hilfe leisten zu können,
sind wir auf Spenden für unseren Nothilfefonds angewiesen.

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