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Humanitäre Katastrophe im Nahen Osten

Die Eskalation des Krieges im Nahen Osten führte zu einer humanitären Krise im Gazastreifen. Die Glückskette lancierte schon früh eine Solidaritätskampagne, um die humanitäre Hilfe angesichts der enormen Bedürfnisse intensivieren zu können. Wir rufen alle Beteiligten dazu auf, das humanitäre Völkerrecht zu respektieren und alles zu tun, um der Zivilbevölkerung zu helfen.  

 

KampagnenstartNov 2023
Art der Krise Krieg
StandortGaza, Libanon
Erhaltene Spenden: CHF 8'516'516

Die Eskalation des Krieges im Nahen Osten hat zu einer beispiellosen humanitären Krise im Gazastreifen geführt. Die Zivilbevölkerung in Gaza leidet unter extremem Mangel an Nahrungsmitteln, Wasser, Medikamenten und Strom, es droht eine Hungersnot. Seit dem Wiederbeginn der Kriegshandlungen im März hat sich die Lage weiter verschlechtert: Ganze Landstriche sind unbewohnbar geworden, Krankenhäuser sind ausser Betrieb und die humanitäre Hilfe ist stark blockiert. Die Zivilbevölkerung ist das erste Opfer der Missachtung des humanitären Völkerrechts. Unsere Schweizer Partnerorganisationen sind mit enormen Hindernissen konfrontiert: ständige Unsicherheit, enorme Zugangsbeschränkungen und grosse Schwierigkeiten, humanitäres Material einzuführen. Trotz dieser grossen Herausforderungen setzen unsere Schweizer Partnerorganisationen, darunter Caritas, Frieda, HEKS, Médecins du Monde und Terre des hommes, alles daran, der Bevölkerung vor Ort zu helfen.

  • 0 %

    der Bevölkerung sind mit einem hohen Mass an mangelnder Nahrungssicherheit konfrontiert.

  • 0

    wichtige humanitäre Projekte in Gaza unterstützt.

  • 0 Millionen

    Franken in Projekte eingesetzt.

"In Gaza erreicht das menschliche Leid einen unerträglichen Höhepunkt. Ganze Familien sind vertrieben und ohne Hilfe. Kinder erleben Unsagbares. Es gibt nichts mehr: keine medizinische Versorgung, keine Nahrung, keine Sicherheit. Wir müssen jetzt handeln, damit wir schnell Hilfe leisten können, sobald dies wieder in grossem Umfang möglich ist."

Miren Bengoa

Direktorin Glückskette

Situationsbericht

Ihre Spenden ermöglichen es uns:

  • die Verteilung von Lebensmittelpaketen und lebensnotwendigen Gütern an vertriebene Familien.  
  • Bereitstellung von Unterkünften für die vertriebenen Familien.
  • Gesundheitsversorgung durch die Einrichtung von mobilen Kliniken. 
  • die Verteilung von Winterkleidung
  • Einmalige finanzielle Unterstützung für mehrere tausend Familien zur Deckung ihrer Grundbedürfnisse.
  • Psychosoziale Unterstützung für Personen, die durch die Gewalt traumatisiert wurden. 

Humanitäre Katastrophe im Nahen Osten

Neueste Nachrichten

Erfahren Sie die neuesten Nachrichten über die Kampagne. Verfolgen Sie unsere Aktionen, unsere Projekte und die konkreten Auswirkungen Ihrer Unterstützung weltweit.

Alle Nachrichten
Aktuelles

Unser 2024 : Über 63 Millionen Franken für Hilfe eingesetzt

05.02.2025

Die humanitären Krisen im Sudan und im Nahen Osten, die Unwetter in der Schweiz sowie der Krieg in der Ukraine standen im vergangenen Jahr im Fokus unserer Arbeit. Insgesamt erhielten wir auf unsere Spendenaufrufe über 34,4 Millionen Franken an Spenden.

Ein palästinensisches Mädchen steht in Deir al-Balah im Gazastreifen für Nahrungsmittelhilfe an.
News

Gaza: Humanitäre Krise verschärft durch Zugangsbeschränkungen für humanitäre Hilfe

26.12.2024

Die Bevölkerung von Gaza ist mit einer beispiellosen humanitären Krise konfrontiert. Während das humanitäre Völkerrecht tagtäglich missachtet wird, steigen die Grundbedürfnisse der Menschen nach Monaten der Gewalt und Blockade ins Unermessliche und lassen Hunderttausende in grösster Not zurück. Besonders alarmierend ist die Situation im Norden des Gazastreifens, wo die Menschen vom Rest des Landes abgeschnitten sind.

Aktuelles

Humanitäre Notlage im Nahen Osten: Unser Nothilfefonds ist aktiv

11.10.2023

Die letzten Tage waren geprägt von zahlreichen humanitären Krisen. Tausende von Menschen sind davon betroffen. Besonders besorgniserregend ist die Eskalation des Nahostkonflikts, der bereits mehrere tausend Todesopfer gefordert hat.

Engagierte Partner

Engagierte und leidenschaftliche Akteure, die unermüdlich vor Ort arbeiten. Ihr Fachwissen und ihr Engagement sind entscheidend für die Erfüllung unserer Mission und die Bereitstellung lebenswichtiger Unterstützung für die Betroffenen.

 

HEKS

HEKS

Das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz leistet nach Naturkatastrophen und bewaffneten Konflikten humanitäre Hilfe und bekämpft die Ursachen von Armut und Ungerechtigkeit. Mit entwicklungspolitischer Arbeit wirkt HEKS zudem auf einen systemischen Wandel hin.

Webseite
Frieda

Frieda

Frieda – die feministische Friedensorganisation setzt sich für Frieden und Gerechtigkeit ein, mit Fokus auf Gleichstellung von Frauen. Mit Projekten im In- und Ausland trägt Frieda zum Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt und zur Förderung von gesellschaftlicher, und wirtschaftlicher und politischer Teilhabe bei.

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Medair

Medair

Medair hilft weltweit Menschen in Not in entlegenen und vernachlässigten Regionen, Krisen zu überleben, sich in Würde zu erholen und Fertigkeiten zu entwickeln, die sie für den Aufbau einer besseren Zukunft brauchen.

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Médecins du Monde Suisse / Ärzte der Welt Schweiz

Médecins du Monde Suisse / Ärzte der Welt Schweiz

Médecins du Monde Suisse / Ärzte der Welt Schweiz realisiert Projekte der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit insbesondere für Mütter, Kinder und hilfsbedürftige Menschen. Ziel ist es, diesen Menschen den Zugang zu medizinischer Versorgung zu ermöglichen.

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Schweizerische Rote Kreuz

Schweizerische Rote Kreuz

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) ist die älteste und grösste humanitäre Organisation der Schweiz. In den Bereichen Gesundheit, Integration und Rettung engagiert es sich für Menschen in Not. Das SRK ist in der ganzen Schweiz vertreten und in rund 30 Ländern aktiv.

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Terre des hommes

Terre des hommes

Die Stiftung Terre des hommes ist in mehr als 35 Ländern mit Projekten in den Bereichen Gesundheit, Kinderschutz und Nothilfe vertreten. Jedes Jahr wird das Leben von drei Millionen Kindern und deren Angehörigen verbessert

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So helfen Ihre Spenden konkret

So arbeiten wir in der humanitären Krise im Gazastreifen

Menschlichkeit: 

Wir verpflichten uns, Leid zu verhindern und zu bekämpfen, wo immer es auftritt, mit besonderem Augenmerk auf die Schwächsten.

 

Neutralität:

Als humanitäre Organisationen bleiben wir operativ neutral, ergreifen keine Partei in Feindseligkeiten und mischen uns nicht in politische, religiöse oder ideologische Kontroversen ein, die die Hilfe behindern könnten.

 

Unparteilichkeit:

Unsere Hilfe erfolgt ohne Diskriminierung aufgrund von Nationalität, Rasse, Geschlecht, religiöser Überzeugung, Klasse oder politischer Meinung. Dabei hat die grösste Not Vorrang.

 

Unabhängigkeit:

Wir arbeiten unabhängig von politischen, wirtschaftlichen, militärischen oder anderen Zielen, um die Wirksamkeit unserer humanitären Hilfe zu gewährleisten.

 

Fragen & Antworten zu unserer Sammlung für die humanitäre Katastrophe im Nahen Osten

Zu unserer Sammlung für die humanitäre Katastrophe im Nahen Osten

Die Glückskette kontrolliert den Einsatz der Spenden regelmässig und sehr genau. Unsere humanitäre Hilfe wird von unseren überprüften Schweizer Partnerorganisationen umgesetzt. Die Hilfe der Glückskette und ihrer Partnerorganisationen folgt den humanitären Prinzipien Neutralität, Unabhängigkeit, Unparteilichkeit und Menschlichkeit. Dies stellt sicher, dass weder die Gelder, welche wir zur Verfügung stellen, noch die Hilfsgüter, die damit eingekauft werden, an am Konflikt beteiligten Organisationen oder Stellen weitergegeben werden. 

 

Die Hilfe der Glückskette über ihre Schweizer Partnerorganisationen läuft nach wie vor weiter, passt sich der aktuellen Entwicklung an und reagiert rasch auf Möglichkeiten zur Hilfe. Aktuell liegt der Fokus darauf, Menschen im Süden Gazas bei der Beschaffung von Nahrungsmitteln und Medikamenten zu unterstützen und ihnen Kleidung für den Winter zu verteilen. Zudem sind viele aufgrund der traumatischen Erlebnisse auf psychosoziale Unterstützung angewiesen – vor allem Frauen und Kinder.  

 

Unsere Solidarität und Gedanken sind bei den vielen Menschen, die Schreckliches erlebt haben. Wir können unsere langjährige Erfahrung und Kompetenz der humanitären Hilfe jedoch in erster Linie dort einsetzen, wo die Bedürfnisse am dringendsten sind und wo wir Schweizer Partnerorganisationen haben, die vor Ort helfen können. Israel ist ein funktionierender und starker Staat mit einem guten Gesundheitssystem, der in der Lage ist, die Bedürfnisse selbst zu decken. Bisher hat Israel die internationale Gemeinschaft nicht um humanitäre Hilfe gebeten. Wir verfolgen die Situation sehr genau, um unsere Hilfe je nach Situation anzupassen. 

 

Die Hilfe ist vorwiegend  für die Zivilbevölkerung in Gaza. Während den letzten Tagen haben im Libanon hunderte von Menschen, darunter viele Kinder, ihr Leben verloren und unzählige mussten fliehen. Die Vertriebenen brauchen dringend ein Dach über dem Kopf und alles weitere überlebenswichtige wie Nahrungsmittel, Matratzen, Decken und Medikamente.

 

Mehrere Partnerorganisationen der Glückskette sind derzeit im Gazastreifen und im Libanon tätig. Dazu gehören Terre des hommes, MSF, Caritas, Save the Children, HEKS, cfd, SOS-Kinderdörfer, Frieda und Médecins du Monde. Die Glückskette kontrolliert den Einsatz der Spenden regelmässig und sehr genau. Die Hilfe der Glückskette und ihrer Partnerorganisationen folgt den humanitären Prinzipien Neutralität, Unabhängigkeit, Unparteilichkeit und Menschlichkeit. Dies stellt sicher, dass weder die Gelder, welche wir zur Verfügung stellen, noch die Hilfsgüter, die damit eingekauft werden, an am Konflikt beteiligten Organisationen oder Stellen weitergegeben werden.    

 

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    Krieg, Überschwemmung, Erdbeben
    Weltweit

Wir wandeln Ihre Spende in Hilfe um

Die Schweizerische Stiftung Glückskette verkörpert seit über 75 Jahren den Solidaritätsreflex der Schweizer Bevölkerung. In Partnerschaft mit der SRG und privaten Medien mobilisiert die Glückskette die Bevölkerung und sammelt Spenden bei grossen Naturkatastrophen, Konflikten sowie für die Kinderhilfe und für verletzliche Menschen in der Schweiz. Im Ausland unterstützt sie humanitäre Projekte von 28 Partnerorganisationen und in der Schweiz arbeitet sie bei Lücken im Schweizer Sozialsystem mit verschiedenen lokalen Organisationen zusammen, Die Glückskette ist unabhängig, verantwortungsbewusst und transparent und gewährleistet die Kontrolle der Projekte sowie die korrekte Verwendung der Spendengelder. Seit 1946 hat die Glückskette über zwei Milliarden Franken gesammelt.

 

Wir sagen Danke. Diese Institutionen haben sich mit grosszügigen Spenden von mehr als 20'000 Franken an unserem Spendenaufruf beteiligt:

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