24.02.2022

Ukraine

Am Donnerstag, 24. Februar startete Russland eine grossangelegte Militäroffensive gegen die Ukraine. Die Bevölkerung der Ukraine muss miterleben, wie sich der 2014 begonnene Konflikt auf ihr ganzes Land ausbreitet und bangt um ihre Zukunft. Wir beobachten die Lage vor Ort mit unseren Schweizer Partnerorganisationen genau, um der ukrainischen Bevölkerung zu helfen, wenn die Situation es zulässt.

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Eine wachsende Krise

Seit Monaten verschärften sich die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine immer weiter und die internationale Gemeinschaft hat sich mobilisiert. Im Morgengrauen des 24. Februars startete Russland mit seinen Truppen von der Grenze in Belarus und der Krim aus eine gross angelegte Offensive gegen die Ukraine. Erste Artillerieangriffe trafen ukrainische Städte im Osten und Westen, während russische Panzer und Luftstreitkräfte von Süden und Norden her in das Land eindrangen. Die Intensität der Kämpfe nimmt weiter zu und bedroht bereits die Hauptstadt.

Aufgrund des Krieges, der sich im ganzen Land ausbreitete, versuchten Tausende, die Städte zu verlassen. Es wurden Schutzräume geöffnet, darunter auch die U-Bahn in Kiew. Bisher fliehen die Menschen innerhalb des Landes vor den Kämpfen, doch die Zahl der Todesopfer wird voraussichtlich steigen. Dies könnte Zivilisten – vor allem Familien – dazu veranlassen, im Ausland Zuflucht zu suchen. Wir können ukrainische Flüchtlinge schnell unterstützen.

Situation mit hohem Risiko für die Bevölkerung

Wenn der Krieg in der Ukraine andauern und sich verschärfen sollte, könnte dies dramatische Folgen für die Bevölkerung haben und zu einer grossen humanitären Notlage führen. Derzeit ist es noch schwierig, das Ausmass der humanitären Bedürfnisse konkret einzuschätzen. Es ist wichtig, sich laufend auf neue Entwicklungen einzustellen. Wir stehen bereits jetzt in ständigem Austausch mit unseren Schweizer Partnerorganisationen vor Ort und prüfen die Möglichkeiten für Hilfsmassnahmen.

Für die Krise in der Ukraine haben wir ein Konto eröffnet. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Wenn Sie Fragen haben oder mehr über unsere Stiftung erfahren möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.