Heute morgen früh hat die Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf den nationalen Sammeltag der Glückskette zugunsten der Kriegsopfer und Flüchtlinge des Syrienkonfliktes eröffnet.
Nachdem sie vorerst am Telefon einige Spendenversprechen entgegen nahm , erklärte die Bundespräsidentin: «Ich bin immer wieder von der Schweizerischen Solidarität beeindruckt. Die unschuldigen zivilen Opfer in Syrien sind auf unserer Unterstützung angewiesen. Die Schweizer Hilfswerke, unterstützt von der Glückskette, leisten vor allem für die Flüchtlinge im Libanon, in Jordanien, im Irak oder in der Türkei wertvolle Arbeit. Sie bauen auf der humanitären Tradition der Schweiz auf, welche neutral, unparteilich und unabhängig diesen unschuldigen zivilen Opfern hilft. Ich bin stolz auf eine Schweiz, die sich derart mobilisiert.»
Mit ihrem Engagement unterstützt die Bundespräsidentin die Glückskette bei ihrer Sammlung und damit auch die fast 400 Freiwilligen, die in fünf Sammelzentralen noch bis um Mitternacht Spendenversprechen per Telefon entgegennehmen.
In den ersten zwei Stunden wurden bereits für 97’867 Franken Spendenversprechen entgegen genommen.