23.11.2022

HUNGER IN OSTAFRIKA: GLÜCKSKETTE SAMMELT MEHR ALS 7 MILLIONEN FRANKEN FÜR NOTHILFE

Die Glückskette hat am heutigen nationalen Solidaritätstag anlässlich der Hungerkatastrophe in Ostafrika 7'077'301 Franken an Spenden gesammelt. Von 7 Uhr bis 23 Uhr nahmen bekannte Persönlichkeiten und Freiwillige in den Sammelzentralen in Zürich, Chur, Genf und Lugano Spendenversprechen entgegen. Mit den gesammelten Spenden werden Projekte der Schweizer Partnerorganisationen der Glückskette in Somalia, Äthiopien und Kenia ermöglicht.

Die Glückskette organisierte am 23. November gemeinsam mit der SRG und dem Verein Privatradios pro Glückskette einen nationalen Solidaritätstag für die Hungerkatastrophe in Ostafrika. Im Verlauf des Tages wurden Spendenversprechen in der Höhe von 7’077’301 Franken abgegeben. In der ganzen Schweiz unterstützten über 280 freiwillige Helferinnen und Helfer sowie zahlreiche Persönlichkeiten die Sammelzentralen in Zürich, Genf, Lugano und Chur.

Mit dem gesammelten Geld kann die Glückskette ihre Hilfe ausbauen und dringend benötigte Hilfsprojekte ihrer Schweizer Partnerorganistationen vor Ort finanzieren. Zu den Schweizer Partnerorganisationen, die bereits aktiv sind, zählen CBM, Caritas Schweiz, Helvetas, Medair, Save the Children Schweiz, die Stiftung Terre des hommes sowie Vétérinaires Sans Frontières. Sie leisten überlebenswichtige Nothilfe in Form von Bargeldunterstützung, dem Zugang zu sauberem Wasser, Gesundheitsleistungen und der Verteilung von Nahrungsmitteln. Ausserdem führen sie Projekte zur Behandlung und Prävention von Mangelernährung bei Kindern und schwangeren oder stillenden Frauen durch.

Das Horn von Afrika – Kenia, Somalia und Äthiopien – erlebt derzeit die schlimmste Dürre der letzten 40 Jahre. Über 36 Millionen Menschen sind von Nahrungs- und Wasserknappheit betroffen, fast 9 Millionen Nutziere sind aufgrund des Wassermangels verendet und die Preise für Nahrungsmittel steigen weiter stark an.

Spenden

Spenden für die betroffenen Menschen in Ostafrika können nach wie vor Online oder in jeder Poststelle direkt am Schalter mit dem Vermerk «Hunger in Ostafrika», getätigt werden.

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