Krieg in der Ukraine
Am 24. Februar 2022 griff Russland die Ukraine an. Seither verloren mehr als 10'000 Zivilisten in diesem Krieg ihr Leben und Millionen Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Angesichts dieser dramatischen Situation rief die Glückskette praktisch unmittelbar nach Kriegsausbruch zum Spenden auf. Dank der gesammelten Spenden konnten wir Tausenden vom Krieg betroffenen Menschen helfen.
Spenden
Erhaltene Spenden: CHF 138'623'7010 Millionen
Menschen wurden aus ihrem Zuhause vertrieben
+ 0 Millionen
Franken an Spenden für die Hilfe gesammelt
+ 0 Millionen
Franken in humanitäre Projekte eingesetzt
"Ich kehre gerade aus der Ukraine zurück, wo ich die direkte Wirkung unserer Hilfe und den grossen Mut der Mitarbeitenden der humanitären Organisationen, die sich seit drei Jahren für die betroffenen Menschen engagieren, sehen konnte. Die internationale Solidarität verschafft den gefährdeten Menschen eine Atempause und Hoffnung. Die Herausforderung besteht heute darin, die Unterstützung dauerhaft fortsetzen zu können."

Miren Bengoa
Direktorin GlücksketteAktuelle Hilfe

Wir helfen in erster Linie den am stärksten betroffenen Menschen, die in der Nähe von Kampfgebieten leben oder aus ihren Häusern fliehen mussten. Zu den unterstützten Personen zählen insbesondere alleinerziehende Eltern mit Kindern, schwangere und stillende Frauen, Ältere und Menschen mit Behinderungen.
Einige konkrete Beispiele:
- In den Oblasten Charkiw und Sumy setzte Medair Trinkwassersysteme und sanitäre Einrichtungen wieder instand und verbesserte so den Zugang zu sauberem Trinkwasser für Tausende von Menschen.
- In Cherson repariert das Schweizerische Rote Kreuz medizinische Einrichtungen und bombensichere Unterkünfte, um die Widerstandsfähigkeit der lokalen Gemeinden zu stärken.
- In Odessa hat Caritas ein Zentrum für die psychosoziale Betreuung von Kindern eingerichtet, das kreative Workshops und psychologische Beratung anbietet, um soziale Isolation und dauerhafte Kriegstraumata zu verhindern.
- In Charkiw repariert Helvetas Wohnhäuser und stellt so sicher, dass die vom Konflikt direkt betroffenen Menschen eine würdige und warme Unterkunft für den Winter haben.

Gezielte Unterstützung für die Schwächsten
Während die Hilfe in den ersten Monaten auf Nachbarländer wie Moldawien, Polen oder Rumänien (36 Projekte in der Höhe von 6,8 Millionen Franken) ausgedehnt wurde, konzentrierte sie sich später wieder auf die von den Kämpfen direkt betroffene Ostukraine sowie auf Gebiete, in die viele Menschen flüchteten. Wir setzten fast 90% aller Spenden direkt in der Ukraine ein und konzentrieren uns auf Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Dazu gehören Kinder, schwangere und stillende Frauen, Alleinerziehende mit mehreren Kindern, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen.

Krieg in der Ukraine
Neueste Nachrichten
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Mit Video : Medizinische Versorgung in der Ukraine
27.02.2025Die ostukrainische Kleinstadt Lyman wurde vom Krieg zerstört. Nebst Stromausfällen oder nicht ausreichendem Wasser leidet die Bevölkerung ebenfalls unter ungenügender medizinischer Versorgung.
Unsere Partnerorganisation «Ärzte der Welt» hilft vor Ort. Sie beitreiben in der Ostukraine einen kleinen Stützpunkt, der medizinische Einrichtungen in der Region mit dem Nötigsten versorgt. Das Team rund um Mitarbeiterin Tetjana stellt dem örtlichen Spital in Lyman Medikamente zur Verfügung und unterstützt die betroffenen Menschen.
Durch eure Spenden kann die lokale Bevölkerung medizinisch versorgt werden. Vielen Dank für eure Solidarität!
Schauen Sie sich jetzt das Video zum Thema an.

Glückskette schlägt Alarm: Während der Krieg in der Ukraine weitergeht, gehen die Spenden aus
20.02.2025Drei Jahre nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist die humanitäre Lage kritischer denn je: Millionen von Menschen sind mit einer beispiellosen humanitären Krise konfrontiert. Der Bedarf ist nach wie vor immens und die Bevölkerung ist am Ende ihrer Kräfte. Die Glückskette hat bereits 80 % der seit 2022 eingegangenen Spenden für die Unterstützung der betroffenen Bevölkerung in der Ukraine eingesetzt. Sie ist besorgt, dass die Hilfe nicht längerfristig sichergestellt werden kann und ruft zu Spenden auf.

Unser 2024 : Über 63 Millionen Franken für Hilfe eingesetzt
05.02.2025Die humanitären Krisen im Sudan und im Nahen Osten, die Unwetter in der Schweiz sowie der Krieg in der Ukraine standen im vergangenen Jahr im Fokus unserer Arbeit. Insgesamt erhielten wir auf unsere Spendenaufrufe über 34,4 Millionen Franken an Spenden.
Unsere Schweizer Partnerorganisationen vor Ort
Engagierte und leidenschaftliche Partnerorganisationen, die unermüdlich vor Ort arbeiten. Ihr Fachwissen und ihr Engagement sind entscheidend für die Erfüllung unserer Mission und die Bereitstellung lebenswichtiger Unterstützung für die Betroffenen.
Was Ihre Spende konkret bewirkt
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Nothilfe und individuelle Bedürfnisse der Menschen
Wir unterstützen betroffene Menschen mittels Bargeldzuschüssen, unter anderem vor und während dem kalten Winter (für Heizkosten oder warme Kleidung) oder zur Deckung der Grundbedürfnisse wie Essen, Kleidung, medizinischer Versorgung oder für den Transport in Gesundheitseinrichtungen oder sicherere Gebiete.

Reparatur von Häusern, Gebäuden und wichtiger Infrastruktur
Rund ein Drittel der Spenden flossen in Projekte zur Reparatur von Häusern und Infrastruktur. Heute machen diese Projekte einen grossen Teil der von uns finanzierten Hilfe aus und ermöglichen Betroffenen das Weiterleben in ihren eigenen vier Wänden durch die Reparatur von beschädigten Gebäuden sowie die Isolation für den Winter.

Zugang zur Gesundheitsversorgung
Seit Beginn des Krieges wurden zahlreiche Krankenhäuser und Kliniken bombardiert. Um den Zugang zur Gesundheitsversorgung wiederherzustellen, unterstützen wir Projekte zur Sanierung dieser Gebäude, zur Bereitstellung von medizinischer Grundausstattung, zur Einrichtung mobiler Kliniken und zur Ausbildung von Personal.
Unsere Sammlung unterstützen
Wir sagen Danke.
Banque Cantonale Vaudoise, German + Frei AG, Insel Gruppe AG, Brack.ch, Green Datacenter, Kanton Graubünden, Frontiers Media, BSC YoungBoys, Medisupport AG, Walter Haefner Stiftung, World Economic Forum, Swisslos Fonds Kanton Solothurn, Kanton Schwyz, Swisscom, Louis Widmer AG, Swisslos Fonds Kanton Aargau, Tonhalle Orchester Zürich, Molecular Partners AG, Bertschi AG, IBSA Institut Biochimique, Bering AG, Visana, Ernst & Young AG, Stadt Zürich Stadtentwicklung, Ringier, Stadtgemeinde Brig-Glis, Kanton Zug, Luzerner Kantonsspital, ti&m AG, Spital Region Oberaargau, Bühler Holding, VZUG AG, Endress + Hauser Schweiz, Schmid Gruppe, Basellandschaftliche Kantonalbank, Gemeinde Küsnacht, Givaudan AG, Gemeinde Stäfa, Galenica AG, Luzerner Kantonalbank, Katholische Kirche Stadt Zug, Medicor Foundation, Basler Kantonalbank, FC Basel, Stadt Illnau-Effreitkon, Victorinox AG, Sicpa Holding AG, Holcim AG, Ville de Genève