UKRAINE

Am 24. Februar 2022 griff Russland die Ukraine an. Seither verloren mehr als 7'000 Zivilisten in diesem Krieg ihr Leben und Millionen Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Angesichts dieser dramatischen Situation rief die Glückskette praktisch unmittelbar nach Kriegsausbruch zum Spenden auf. Dank der gesammelten Spenden konnten wir Tausenden vom Krieg betroffenen Menschen helfen.

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Chronologie : Spendensammlung UKRAINE
Sammeltag: 9.3.22.
Sofort- und Nothilfe
Humanitäre Hilfe
24. Februar 2022
CHF 130'694'836

Eine Rekordsammlung

Am 24. Februar 2022 löste die russische Invasion in der Ukraine eine Welle des Entsetzens in der Schweiz und weltweit aus. Auf ukrainischem Gebiet kam es zu massiven Zerstörungen der zivilen Infrastruktur wie Krankenhäusern, Schulen und Entbindungsstationen. Zahlreiche Menschen waren gezwungen, nach Europa und in den Westen der Ukraine zu flüchten.

Seit Beginn der Krise und durch die Unterstützung der SRG SSR und Privatradios wurden der Stiftung über 130 Millionen Franken an Spenden anvertraut, welche eingesetzt werden, um den Opfern des Krieges in der Ukraine zu helfen. Bei dieser Sammlung handelt es sich um die zweitgrösste Sammlung, die von der vor über 75 Jahren gegründeten Stiftung durchgeführt wurde.

Dank des Vertrauens der Bevölkerung in der Schweiz konnte die Glückskette über 800’000 Menschen helfen. Fast 90 humanitäre Projekte in der Ukraine, Moldawien, Rumänien, Polen und der Schweiz wurden finanziert.

Humanitäre Bedürfnisse

In den ersten Monaten hatte die Nothilfe (Nahrung, medizinische Versorgung, Unterkunft) für die vom Krieg geflüchteten Menschen oberste Priorität. Dank der enormen Solidaritätswelle setzen wir heute, gemeinsam mit unseren Schweizer Partnerorganisationen, vor Ort auch grössere mittel- und langfristige Projekte um. Dazu gehören die Instandsetzung von zerstörten Gebäuden, der Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung sowie die Unterstützung von Geflüchteten und Binnenvertriebenen.

Wir helfen in erster Linie den am stärksten betroffenen Menschen, die in der Nähe von Kampfgebieten leben oder aus ihren Häusern fliehen mussten. Zu den unterstützten Personen zählen insbesondere alleinerziehende Eltern mit Kindern, schwangere und stillende Frauen, Ältere und Menschen mit Behinderungen.

Der Krieg in der Ukraine wird noch länger bestehen bleiben – so auch die humanitären Bedürfnisse, die weiterhin immens sind. Wir möchten unsere Hilfe vor Ort nachhaltig sicherstellen, um die ukrainische Bevölkerung auch in Zukunft zu unterstützen und ihnen zu helfen, eines Tages eine Rückkehr in ein normales Leben ins Auge zu fassen.

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Im Westen der Ukraine versorgte Helvetas mit ihren lokalen Partnern Vertriebene und Zurückgekehrte mit warmen Mahlzeiten und Lebensmittelpaketen. Viele Vertriebene hatten nicht die Mittel, um Lebensmittel zu kaufen und/oder den nötigen Platz zum Kochen, da sie in Flüchtlingsunterkünften lebten.

Der Krieg stellt eine grosse Herausforderung dar, um die Kontinuität und den Zugang zu Bildung für alle Kinder zu gewährleisten. Seit nunmehr einem Jahr sind die Lehrpläne komplett durcheinandergeraten und in einigen Regionen musste der Unterricht ausgesetzt oder durch Onlineunterricht ersetzt werden. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, finanziert die Glückskette zum Beispiel Projekte von Terre des Hommes in der Ukraine und der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi in Moldawien.

In Kiew, im Norden und im Osten der Ukraine bauen HEKS, Caritas, Medair und Helvetas zerstörte Gebäude und Wasserversorgungssysteme wieder auf. Seit Beginn des Krieges wurde wichtige zivile Infrastruktur wie Krankenhäuser, Wasserversorgung, Schulen, Geburtskliniken und Wohnhäuser massiv zerstört. Médecins du Monde richtet mobile Gesundheitseinheiten in der Region Winnyzja ein, und Medair saniert ein Krankenhaus in Sumy im Osten der Ukraine, um den Zugang zu medizinischer Versorgung und zu psychosozialer Unterstützung sowohl in den Gebieten nahe der Frontlinien, als auch für die Vertriebenen zu gewährleisten.

Die Fondation Hirondelle unterstützt lokale Medien in der Ukraine, die die Bevölkerung mit wichtigen Informationen versorgen, insbesondere in den vom Konflikt am stärksten betroffenen Gebieten. Sie stützt sich dabei auf ein Netzwerk von Journalist:innen, die in der Ukraine ansässig sind und von der Redaktion von Justice Info betreut werden, dem Medium der Fondation Hirondelle, das über internationale Nachrichten aus dem Justizbereich berichtet.

Tausende Menschen sind von den Frontlinien in den Westen und die Mitte der Ukraine sowie in andere Länder geflohen. Diese Vertriebenen werden in Schulen, Büros und medizinischen Gebäuden untergebracht, die zu Unterkünften umfunktioniert wurden und nicht dafür vorgesehen sind, Menschen über einen längeren Zeitraum zu beherbergen. Das Schweizerische Rote Kreuz hat Projekte durchgeführt, um diese Räume zu verbessern und lebenswerter zu machen, z. B. durch die Installation von Kochherden und Waschmaschinen, den Anschluss an Warmwasser und die Einrichtung von Sanitäranlagen.

Seit Beginn des Krieges haben viele Ukrainer:innen ihre Arbeit verloren. In der Oblast Odessa leistet die Caritas Nothilfe in Form von Bargeld für gefährdete Menschen, die durch den Krieg vertrieben wurden. Diese finanzielle Unterstützung ermöglicht es ihnen, ihre Grundbedürfnisse zu decken.

Unsere Partnerorganisationen in der Ukraine

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Spendenstand

CHF 130'694'836

  • Nationaler Sammeltag:

    9. März 2022

  • Projekte

    89

Wir sagen Danke. Diese Institutionen haben sich mit grosszügigen Spenden von mehr als 50'000 Franken an unserem Spendenaufruf beteiligt:

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