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Naher Osten: über vier Millionen für Hilfe gesammelt

Anfang November lancierten wir unseren Spendenaufruf für die betroffene Zivilbevölkerung im Nahen Osten. Am 12. März erneuerten wir diesen Spendenaufruf und sammelten dank der Unterstützung aus der Schweizer Bevölkerung bisher mehr als 4,2 Millionen Franken an Spenden. Seit der Eskalation im Nahen Osten im Oktober konnten wir so schon mehr als 7 humanitäre Projekte unserer Schweizer Partnerorganisationen finanzieren. Unser Solidaritätsaufruf für die Betroffenen läuft nach wie vor weiter. 

Crise humanitaire au Proche-Orient
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Solidaritätsaufruf für die Opfer des Konflikts im Nahen Osten

Die humanitäre Krise im Nahen Osten, insbesondere im Gazastreifen, erreicht ein beispielloses Niveau der Dringlichkeit. Wir rufen erneut zu solidarischem Handeln auf, um den betroffenen Menschen dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen.

Unsere Hilfe

Seit dem Start der Solidaritätskampagne im vergangenen November haben wir sieben lebensrettende humanitäre Projekte in Zusammenarbeit mit unseren Schweizer Partnerorganisationen im Gazastreifen umgesetzt. Diese Projekte, die durch die grosszügigen Spenden von über 2,5 Millionen Franken der Schweizer Bevölkerung ermöglicht wurden, bieten lebenswichtige Unterstützung für die notleidende Zivilbevölkerung.

Unsere Hilfe umfasst die Verteilung von Nahrungsmitteln, Hygienepaketen, warmer Kleidung und finanzieller Unterstützung, um dringende Bedürfnisse zu decken. Darüber hinaus bieten sie psychosoziale Betreuung für diejenigen, die traumatisiert sind. Unsere Partnerorganisationen vor Ort arbeiten unermüdlich, um den Menschen in Not beizustehen, sei es im Süden oder im Norden des Gazastreifens.

Katastrophale humanitäre Lage

Die humanitäre Lage ist katastrophal, und wir sind dringend auf weitere Spenden angewiesen, um die lebensrettende Arbeit fortzusetzen und auszubauen. Jeder Beitrag zählt, um den Opfern des Konflikts im Nahen Osten Hoffnung und Hilfe zu bringen.

„Trotz der extrem prekären Situation ist es unseren Schweizer Partnerorganisationen gelungen, lebenswichtige Hilfe aufrechtzuerhalten. Wir appellieren an die Solidarität der Schweizer Bevölkerung, damit wir unsere humanitäre Unterstützung fortsetzen und ausweiten können, sobald ein Waffenstillstand erreicht ist.“ -Miren Bengoa, unsere Direktorin.

Spenden für die Opfer des Nahost-Konflikts können auf unserer Website www.glueckskette.ch oder an jedem Postschalter mit dem Vermerk „Humanitäre Krise im Nahen Osten“ getätigt werden. Jede Spende macht einen Unterschied im Leben derjenigen, die dringend auf unsere Solidarität angewiesen sind.

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2 Jahre Ukraine-Krieg: Über 80 Millionen für Hilfe eingesetzt

Zwei Jahre nach Beginn des Ukraine-Krieges haben wir dank einer unvergleichbaren Solidaritätswelle in der Schweiz 109 Projekte mit über 80 Millionen Franken finanzieren können. Im Fokus der Projekte stehen die Reparatur von Gebäuden und Infrastruktur, die Gesundheitsversorgung sowie die individuelle Hilfe von Betroffenen innerhalb der Ukraine.

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Erdbeben Türkei und Syrien: Ein Jahr danach bleiben die humanitären Herausforderungen bestehen

 

Vor einem Jahr, am 6. Februar 2023, forderte die schlimmste Katastrophe der letzten 100 Jahre in der Region über 50’000 Todesopfer und richtete in beiden Ländern enorme Schäden an. In Syrien verschärften die Erdbeben die ohnehin schon prekäre Situation der Bevölkerung nach zwölf Jahren Krieg weiter.

Angesichts des Ausmasses der Katastrophe erhielt die Glückskette Spenden in der Höhe von mehr als 32 Millionen Franken für die Hilfe. Bereits in den ersten Tagen nach den Beben konnten die Schweizer Partnerorganisationen der Glückskette vor Ort Nothilfe leisten. In den folgenden Wochen und Monaten verteilten sie sauberes Trinkwasser, Nahrungsmittel und Hygiene-Kits, Unterkünfte, Decken und Heizöfen. Die Schweizer Partnerorganisationen leisteten zudem psychosoziale Unterstützung und richteten mobile Kliniken ein, um den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Sie halfen bei der Reparatur von Gebäuden und wichtiger Infrastruktur wie Wasserversorgungssystemen. Insgesamt wurden bis Ende Jahr über 13 Millionen Franken für mehr als 20 Projekte eingesetzt.

Nach wie vor leben viele Menschen, insbesondere Familien, in unsicheren Unterkünften. Für die Überlebenden ist der Bedarf an Hilfe, vor allem an sauberem Wasser und medizinischer Versorgung, besonders gross. Auch der Zugang zu Arbeit und Bildung ist in den betroffenen Gebieten eine grosse Herausforderung. Der Wiederaufbau wird lange dauern. Deshalb läuft die Sammelaktion der Glückskette weiter und ist entscheidend, um den Betroffenen wieder ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Spenden für die Hilfe können unter www.glueckskette.ch getätigt werden.

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BILANZ 2023: GLÜCKSKETTE SAMMELT ÜBER 54 MILLIONEN FRANKEN FÜR MENSCHEN IN NOT

Im vergangenen Jahr unterstützte die Glückskette 344 Projekte zugunsten von Menschen in humanitären Krisen mit dem Rekordbetrag von fast 70 Millionen Franken, der höchste Betrag seit dem Tsunami in Südostasien 2005. In einem Umfeld, das von immer mehr Krisen geprägt ist, setzte die Stiftung ihr unermüdliches Engagement für Menschen in Not fort und sammelte dank der Solidarität der Schweizer Bevölkerung über 54 Millionen Franken an Spenden.

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Humanitäre Krise im Nahen Osten – Social Media Kit

Humanitäre Krise im Nahen Osten – Social Media Kit: Ihre Unterstützung in den sozialen Medien ermöglicht es, dass wir noch mehr Menschen mit unserem Spendenaufruf erreichen können – Danke! Lasst uns gemeinsam solidarisch sein und den Betroffenen des Krieges im Nahen Osten in dieser schwierigen Zeit helfen.

So engagieren Sie sich auf Social Media

Sich auf Social Media zu engagieren ist ganz einfach: Wir haben unten Bild- und Textmaterial zum Download für Sie vorbereitet. Dieses dürfen Sie gerne zur Unterstützung unserer Sammlung verwenden.

Bitte nicht vergessen:

Das Wichtigste zur Spendensammlung

  • Die Eskalation des Krieges im Nahen Osten hat eine beispiellose humanitäre Krise im Gazastreifen verursacht.
  • Die Zivilbevölkerung leidet unter akutem Mangel an lebensnotwendigen Gütern wie Lebensmitteln, Medikamenten, Trinkwasser und Strom.
  • Massive Zerstörung und Vertreibung haben mehr als 1,7 Millionen Menschen in Gaza gezwungen, ihre Häuser zu verlassen, während die Opferzahl des Krieges steigt und die Bevölkerung in permanentem Stress lebt. Die Glückskette ruft zu Spenden auf, um dringende Hilfe zu leisten.

Sie möchten mehr über unsere Spendensammlung erfahren? Hier finden Sie alle Informationen.

Unsere Konten in sozialen Netzwerken

So spenden Ihre Followers

Ob mit Kreditkarte, PayPal oder Twint, spenden geht ganz leicht. Am besten teilen Sie diesen Spendelink: https://spenden.glueckskette.ch/pro23/~spenden

Oder Sie verweisen auf unser E-Banking:
IBAN: CH82 0900 0000 1001 5000 6, Glückskette, 1211 Genf 8
SWIFT: POFICHBEXXX, Postfinance, 3030 Bern

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Humanitäre Katastrophe im Nahen Osten – Notlage verschlimmert sich täglich

Die humanitäre Notlage im Gazastreifen verschlimmert sich täglich und die Zivilbevölkerung leidet massiv unter der seit drei Monaten andauernden Gewalt.

Drei Monate nach der Eskalation im Nahen Osten ist die Situation für die Zivilbevölkerung katastrophal. Über 24’000 Menschen haben ihr Leben verloren und mehr als 60’000 wurden verletzt. Über 60 Prozent der Unterkünfte in Gaza wurden zerstört oder beschädigt und 85 Prozent der Bevölkerung wurde auf der Suche nach einem sicheren Zufluchtsort mehrfach vertrieben. Das Leid der Zivilbevölkerung ist enorm und wir rufen zur Solidarität mit der betroffenen Zivilbevölkerung auf.

Wasserknappheit und drohende Hungersnot 

Der Zugang für die humanitäre Hilfe ist weiterhin stark eingeschränkt und Hilfsorganisationen stehen vor extrem schwierigen Bedingungen. Medizinische Einrichtungen wurden beschädigt, sind stark überlastet und leiden unter Versorgungsengpässen. Zehntausende Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, was das Risiko für übertragbare Krankheiten erheblich erhöht. Aufgrund der bewaffneten Gewalt und des eingeschränkten Zugangs zur humanitären Hilfe droht eine Hungersnot. 

Wie hilft die Glückskette? 

Seit Ausbruch der humanitären Krise im Oktober unterstützen wir bereits vier Projekte unserer Schweizer Partnerorganisationen. So sind beispielsweise Terre des Hommes, HEKS und Frieda seit Jahren vor Ort tätig. Dank unserer Unterstützung können sie betroffene Familien mit dringend benötigten Gütern, wie Nahrungsmittelpakete, Hygienesets und Bargeldhilfe versorgen. Zudem bieten sie Familien – insbesondere den Frauen und Kindern – psychosoziale Unterstützung an. Sie arbeiten mit unermüdlichem Engagement, um das Leid der Zivilbevölkerung zu lindern. Weitere Projekte werden laufend geprüft und finanziert. 

Unsere und die Arbeit unserer Schweizer Partnerorganisationen basiert auf vier grundlegenden humanitären Prinzipien, die entscheidend dafür sind, dass unsere Reaktion auf Konflikte, Naturkatastrophen und Krisen glaubwürdig und legitim bleibt: 

  1. Menschlichkeit: Wir verpflichten uns, Leid zu verhindern und zu bekämpfen, wo immer es auftritt, mit besonderem Augenmerk auf die Schwächsten. 
  1. Neutralität: Als humanitäre Organisationen bleiben wir operativ neutral, ergreifen keine Partei in Feindseligkeiten und mischen uns nicht in politische, religiöse oder ideologische Kontroversen ein, die die Hilfe behindern könnten. 
  1. Unparteilichkeit: Unsere Hilfe erfolgt ohne Diskriminierung aufgrund von Nationalität, Rasse, Geschlecht, religiöser Überzeugung, Klasse oder politischer Meinung. Dabei hat die grösste Not Vorrang. 
  1. Unabhängigkeit: Wir arbeiten unabhängig von politischen, wirtschaftlichen, militärischen oder anderen Zielen, um die Wirksamkeit unserer humanitären Hilfe zu gewährleisten. 
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Bildung für alle – 4,3 Millionen Franken Spenden gesammelt

Die Glückskette sammelte anlässlich der nationalen Solidaritätswoche zum Thema «Bildung für Alle: eine Zukunft für Kinder und Jugendliche in der Schweiz und weltweit» 4,3 Millionen Franken an Spenden für Bildungs- und Ausbildungsprojekte. Der Höhepunkt der Woche war der nationale Solidaritätstag, an dem bekannte Persönlichkeiten sowie Freiwillige in den Sammelzentralen Spendenversprechen entgegennahmen.

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GLÜCKSKETTE – SOLIDARITÄTSBAROMETER: SCHWEIZER:INNEN SIND SOLIDARISCHER ALS VOR ZWEI JAHREN

Der zum Auftakt der Solidaritätswoche «Bildung für Alle» veröffentlichte zweite Solidaritätsbarometer der Glückskette zeigt eine Verbesserung der Wahrnehmung der Solidarität in der Schweiz seit 2021. Der zwischenmenschliche Umgang wird weiterhin als eher negativ erachtet, hat sich aber seit dem Ende der Covid-19-Pandemie positiv entwickelt. Um die Solidarität in der Schweiz weiter zu unterstützen, sammelt die Glückskette diese Woche in Zusammenarbeit mit der SRG Spenden für die Bildung von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz und weltweit, um ihnen alle Chancen für eine bessere Zukunft zu geben.

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Nationaler Solidaritätstag am 21. Dezember

Weltweit ist fast jedes fünfte Kind von Bildung ausgeschlossen. Bildung ist eine wichtige Massnahme im Kampf gegen Armut, da sie Chancengleichheit schafft, den Kreislauf von Gewalt durchbricht und den Grundstein für eine bessere Zukunft legt. Deshalb rufen wir gemeinsam mit der SRG zu Solidarität mit den Jüngsten auf.

Bildung für alle – Eine Zukunft für Kinder und Jugendliche in der Schweiz und weltweit 

Weltweit können 244 Millionen Kinder im schulpflichtigen Alter nicht zur Schule gehen. Kinder, die keinen Zugang zu Bildung haben, sind oft einem erhöhten Risiko von Armut und sozialer Ausgrenzung ausgesetzt. Doch auch junge Menschen in der Schweiz sind betroffen: Fast jeder zehnte Jugendliche hat keine Ausbildung oder ohne Arbeit. Jugendliche ohne Ausbildung haben ein viermal höheres Risiko, später in Armut zu leben. Bildung ist ein entscheidender Faktor, um im Erwachsenenalter Zugang zu qualifizierten Arbeitsmöglichkeiten und damit zu einem angemessenen Einkommen zu erhalten.  

Unsere Spenden helfen dabei, ihnen Zugang zu hochwertiger Bildung und Ausbildung zu verschaffen, und ermöglichen ihnen die Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft. 

Nationaler Solidaritätstag am 21. Dezember 

Von morgens 7.00 Uhr bis abends 23.00 Uhr nehmen Moderatorinnen, Prominente und Freiwillige die Spendenversprechen der Hörerinnen und Hörer in unseren Telefonzentralen in Zürich, Genf, Chur und Lugano entgegen. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für Chancengleichheit und hochwertige Bildung für alle. Auch bekannte Musikerinnen und Musiker unterstützen uns bei dieser Mission, ihre Auftritte sind via Livestream auf srf1.ch zu sehen. Durch die Sendung in Zürich Leutschenbach führt Radio SRF 1-Moderatorin Sandra Schiess. 

Musikwünsche für den guten Zweck 

Bei Radio SRF3 steht sogar die ganze Woche im Zeichen der Solidarität. Von Montag, 18.12, bis Donnerstag, 21.12, könnt ihr das Musikprogramm von SRF 3 mitbestimmen. Du hast die Möglichkeit gegen eine Spende deinen Lieblingssong zu wünschen oder eine exklusive Livesession im Radiostudio zu ersteigern – Andryy, Loco Escrito und Kings Eliott sorgen dabei garantiert für Gänsehaut.  

Engagieren Sie sich mit uns, um die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen positiv zu gestalten und die Grundlagen für eine gerechte und inklusive Gesellschaft zu legen. Spenden sind auch jetzt schon möglich. 

Humanitäre Krise im Nahen Osten
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Solidaritätsaufruf für die Betroffenen der humanitären Krise im Nahen Osten

Der Krieg im Nahen Osten forderte bereits Tausende von Menschenleben, grösstenteils Zivilpersonen. Die Situation ist insbesondere für die 2,4 Millionen Menschen im Gazastreifen prekär. Seit dem 9. Oktober sind sie von Wasser, Nahrungsmitteln, Medikamenten und Strom abgeschnitten. 

Fast einen Monat nach der Eskalation des Konflikts im Nahen Osten ist das Leid der Zivilbevölkerung weiterhin enorm. Tausende Menschen in Israel leben nach den brutalen Angriffen der Hamas auf die Zivilbevölkerung in Angst und der Ungewissheit, ob sie ihre als Geiseln festgehaltenen Angehörigen wiedersehen werden. Die Bevölkerung im Gazastreifen leidet nicht nur unter dem enormen Mangel an Nahrungsmitteln, Medikamenten, Wasser und Strom, sondern auch unter der Bedrohung durch die ständigen Bombenangriffe. Nach Angaben der Vereinten Nationen mussten mehr als 1,4 Millionen Menschen aus ihren Häusern fliehen. Die Mehrheit von ihnen sind Frauen und Kinder. Angesichts der Tragödie, die sich im Nahen Osten abspielt, rufen wir zur Solidarität auf. 

Solidaritätsaufruf für die Betroffenen der humanitären Krise im Nahen Osten

Mehrere unserer Schweizer Partnerorganisationen sind seit vielen Jahren im Gazastreifen tätig. Dazu gehören die Stiftung Terre des hommes, MSF, Caritas, Save the Children, HEKS, cfd und Médecins du Monde. Trotz der anhaltenden Blockade konnten mehrere von ihnen in den letzten Tagen humanitäre Hilfe in den Gazastreifen bringen. So kam beispielsweise am 29. Oktober ein erster Lastwagen von Save the Children mit 45.000 Wasserflaschen in Gaza an. Cfd und HEKS konnten finanzielle Unterstützung an betroffene Familien verteilen. Diese Partnerorganisationen bereiten in Ägypten Vorräte an Lebensmitteln, Wasser, Medikamenten und Erste-Hilfe-Kits vor, die sie so schnell wie möglich verteilen werden. 

In der Hilfe vor Ort arbeiten wir ausschliesslich mit unseren akkreditierten Schweizer Partnerorganisationen zusammen, die über grosse Erfahrung in der Hilfe bei Katastrophen und bewaffneten Konflikten verfügen. Diese Organisationen halten sich an die humanitären Prinzipen der Neutralität, Unabhängigkeit, Unparteilichkeit und Menschlichkeit. Sie handeln dort, wo der Bedarf am grössten ist und unterstützen die am stärksten benachteiligten Menschen. Die Spenden werden nicht zur Finanzierung staatlicher Institutionen verwendet. 

«Ein kontinuierlicher und ungehinderter humanitärer Zugang muss dringend gewährleistet werden. Andernfalls wird sich die bereits katastrophale humanitäre Lage weiter verschlechtern und das Gesundheitssystem droht zusammenzubrechen.»

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Schule und Solidarität – Infodossier

Solidarisch zu sein ist in der Schweiz seit langem ein fester Bestandteil unserer Kultur.  Solidarität mit Menschen in Not ist Teil des schweizerischen Selbstverständnisses; es gehört sich, Betroffenen zu helfen und sie zu unterstützen. Der zwischenmenschliche Umgang wird gemäss Studien jedoch momentan als sehr egoistisch wahrgenommen. Die Glückskette, die sich seit 1946 für Menschen in Not in der Schweiz und im Ausland einsetzt, wird gerne als «Schweizerischer Solidaritätsreflex» bezeichnet und berichtet regelmässig über den Stand der Solidarität in der Schweiz. Wir sind auch bemüht, das Thema auch Kindern und Jugendlichen näher zu bringen.   

Die Themen Solidarität und Schule passen dabei gut zusammen, denn über das Thema der Solidarität – warum helfen wir und wie fühlen wir uns und die unterstützten Personen uns dabei – kann ein Bewusstsein für Probleme von Kindern aus anderen Ländern geschaffen werden. Nach wie vor gehen nämlich fast 250 Millionen Mädchen und Jungen nicht zur Schule und werden aus verschiedenen Gründen am Schulbesuch gehindert. Wie können wir uns solidarisch zeigen und Kinder in anderen Ländern unterstützen kann ein Thema sein, welches aufgrund der Solidaritätsthematik entsteht.  

Es würde uns freuen, wenn Sie unsere Inspirationen für das Behandeln der Solidarität und der Wichtigkeit von Bildung für Mädchen und Jungen anregen, das Thema mit Ihren Klassen zu beleuchten. Natürlich stehen wir bei Fragen oder für Inputs gerne zur Verfügung.  

Sie möchten das Thema “Solidarität und Bildung für alle Kinder” im Unterricht behandeln? Wir haben ein spezielles Dossier mit Ideen und konkreten Unterrichts-Inputs gestaltet