27.12.2024

Gaza: Humanitäre Krise verschärft durch Zugangsbeschränkungen für humanitäre Hilfe 

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Eine dramatische Situation

Die Bevölkerung von Gaza ist mit einer beispiellosen humanitären Krise konfrontiert. Während das humanitäre Völkerrecht tagtäglich missachtet wird, steigen die Grundbedürfnisse der Menschen nach Monaten der Gewalt und Blockade ins Unermessliche und lassen Hunderttausende in grösster Not zurück. Besonders alarmierend ist die Situation im Norden des Gazastreifens, wo die Menschen vom Rest des Landes abgeschnitten sind.   

Unsere Schweizer Partnerorganisationen vor Ort, dazu zählen die Stiftung Terre des hommes, HEKS, Médecins du Monde, Frieda, Ärzte ohne Grenzen, Caritas und Save the Children Schweiz, arbeiten unermüdlich, um die dringendsten Bedürfnisse zu decken. Sie stehen jedoch vor grossen Herausforderungen wie Zugangsbeschränkungen und erhöhter Unsicherheit, die ihre Fähigkeit, lebensrettende Hilfe zu leisten, stark einschränken. Bei den von der Glückskette unterstützten Projekten kommt es zu erheblichen Verzögerungen, so dass wichtige Hilfslieferungen wie etwa Lastwagen mit lebensrettenden Gütern monatelang blockiert sind. Diese Verzögerungen verschlimmern das Leid der Menschen in dringender Not. 

Trotz dieser grossen Schwierigkeiten sind unsere Partnerorganisationen weiterhin vor Ort präsent. Ihre Hilfe umfasst: 

Der humanitäre Zugang ist begrenzt, aber er ermöglicht es unseren Partnerorganisationen, der eingeschlossenen Bevölkerung dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen. Das Ausmass des Bedarfs in Gaza ist jedoch überwältigend und übersteigt bei weitem die Menge an Hilfe, die so in das Gebiet gelangen kann. 

 

Immer dringenderer humanitärer Bedarf  

Die Bombardierungen haben wichtige Infrastrukturen zerstört und die Menschen ohne Strom, sauberes Wasser und Grundnahrungsmittel zurückgelassen. Die ohnehin überlasteten Krankenhäuser liegen in Trümmern und den medizinischen Teams fehlt es an Ausrüstung und Medikamenten, um die Verletzten zu versorgen. Die Zerstörung der zivilen Infrastruktur erschwert den Zugang zu den betroffenen Gebieten zusätzlich. Tausende vertriebene Familien leben unter prekären Bedingungen in Notunterkünften, oft ohne Strom und fliessend Wasser.   

Nach Schätzungen der zuständigen Organisationen sind nun Tausende von Familien von einer Hungersnot bedroht, während sich Krankheiten aufgrund der schlechten sanitären Bedingungen schnell ausbreiten. 

 

Wie können wir helfen?   

Sie können mit einer Spende für unsere Sammlung „Humanitäre Krise im Nahen Osten“ die lebensnotwendige Hilfe für die Betroffenen ermöglichen und so Ihre Solidarität mit den schwer betroffenen Menschen in der Region zum Ausdruck bringen.  

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Wenn Sie Fragen haben oder mehr über unsere Stiftung erfahren möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.