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Fünf Jahre nach dem Erdbeben: Das hat Ihre Spende bewirkt.

23.04.2020

Auf das schwere Erdbeben in Nepal vom 25. April 2015 folgten teils heftige Nachbeben. Acht Millionen Menschen verloren Angehörige, Häuser und ihre wirtschaftliche Lebensgrundlage. Dank Ihrer Spende leisteten unsere Partnerhilfswerke gezielte Hilfe, deren Wirkung auch fünf Jahre später sichtbar ist.

3‘246 Häuser wiederaufgebaut oder repariert

Der Wiederaufbau war eine grosse Herausforderung. Die Koordination mit den Behörden stockte zu Beginn. Und die Häuser sind weit verstreut in steilem Terrain, was den Zugang erschwerte.

Heute leben dank unserer Unterstützung über 3200 Familien in eigenen Häusern, die nach erdbebensicheren Standards gebaut wurden.

Weiter wurden mit dengesammelten Spendengeldernder Wiederaufbau von 61 Schulen und 8 Gesundheitszentren unterstützt. In diese Phase der Hilfe gehört auch die Ausbildung von 1‘780 Bauarbeitern.

gesammelten Spendengeldern

57 Trinkwasserversorgungen wiederaufgebaut

Sauberes Trinkwasser ist lebensnotwendig. Deshalb hat die Instandsetzung der Wasserversorgung nach einer Katastrophe eine hohe Priorität.

In Nepal konnten wir 57 Trinkwassererfassungen und entsprechende Verteilsysteme wiederaufbauen.

Unsere Partnerhilfswerke haben zudem 42 Bewässerungssysteme für die Landwirtschaft repariert und 31 Wassermühlen aufgebaut

2456 Bauernfamilien finanziell unterstützt

Viele Bauern in Nepal konnten nach der Katastrophe ihre Felder nicht mehr bewirtschaften. Ihnen fehlte das Geld, um Saatgut zu kaufen.

Mit der finanziellen Unterstützung aus der Schweiz können die Bauern ihre Felder wieder bewirtschaften und die Ernte auf dem Markt verkaufen.

Diese Zahlungen tragen zu einer wirtschaftlichen Erholung bei und sichern den Bauernfamilien ihre Lebensgrundlage.

Gute Noten für die Hilfe aus der Schweiz

Die Befragung konzentrierte sich auf zwei Gemeinden rund 120 Kilometer östlich von Kathmandu mit rund 70‘000 Einwohnern. Drei Partner der Glückskette – Caritas, Helvetas und Solidar Suisse – unterstützten dort die Bevölkerung unter anderem im Häuser- und Schulhausbau und in der Instandsetzung der Wasserversorgung.

Die Umfrageergebnisse sind durchwegs positiv. Die betroffene Bevölkerung war sich einig: Ihre Lebensumstände wurden dank der Unterstützung aus der Schweiz nachhaltig verbessert.