Erdbeben in der Türkei und in Syrien

Am 6. Februar erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 den Süden der Türkei und den Norden Syriens. Mehrere Zehntausend Menschen verloren dabei ihr Leben und in beiden Ländern wurden grosse Schäden verursacht. Angesichts des Ausmasses dieser Katastrophe ruft die Glückskette zu Spenden für die Hilfe auf.

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Spendenstand: CHF 31'562'849

Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich für die wertvolle Unterstützung. 

Prekäre Situation vor Ort

Die Situation nach den Erdbeben bleibt weiterhin dramatisch. Mehr als 35’000 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden verletzt und die Schäden in den beiden betroffenen Ländern sind enorm. Der Schneefall und die tiefen Temperaturen erschweren die Arbeit der Rettungskräfte und verschlimmern die Situation der Menschen, die kein Dach über dem Kopf mehr haben. Die Schweizer Partnerorganisationen der Glückskette koordinieren derzeit die Hilfe und evaluieren fortlaufend den Bedarf und die Zugangsmöglichkeiten der Hilfe. Weitere Partner sind aufgrund des Konflikts in Syrien bereits im Einsatz und verteilen lebenswichtige Güter. Andere entsandten Teams mit Rettungshunden in die Türkei, um Überlebende unter den Trümmern zu finden.

Einhaltung der humanitären Prinzipien

Wie bei jeder internationalen humanitären Krise stellt die Glückskette sicher, dass die von ihr finanzierten Projekte unter Einhaltung der humanitären Prinzipien durchgeführt werden. Dazu zählen insbesondere die Prinzipien der Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit. Die Glückskette finanziert für die Hilfe direkt ihre 25 überprüften Schweizer Partnerorganisationen und unterstützt keine Initiativen der Regierung oder der Zivilgesellschaft.

Nothilfe im Fokus

Aktuell steht die Nothilfe im Fokus der Bemühungen der Schweizer Partnerorganisationen der Glückskette vor Ort: Die dringendsten humanitären Bedürfnisse sind derzeit der Zugang zu medizinischer Versorgung, Nahrungsmittel, Trinkwasser sowie Unterkünfte, die gegen die Kälte schützen. In einer weiteren Phase wird sich die Hilfe mit der Instandsetzung wichtiger Infrastruktur wie der Trinkwasserversorgung oder den sanitären Einrichtungen befassen.

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