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Erdbeben in Marokko

Die Glückskette ruft die Schweizer Bevölkerung dazu auf, den Opfern des heftigen Erdbebens zu helfen, das Marokko in der Nacht vom 8. auf den 9. September erschüttert hat.

KampagnenstartSep 2023
Art der Krise Erdbeben
StandortMarokko
Erhaltene SpendenCHF 3'115'327

Verheerendes Erdbeben in Marokko

In der Nacht vom 8. auf den 9. September wurde ein grosser Teil Marokkos von einem heftigen Erdbeben der Stärke 6,8 erschüttert. Es war das stärkste Beben, das je in diesem Land gemessen wurde. Die Katastrophe hat eine Spur der Verwüstung und des Leids hinterlassen. Ganze Dörfer wurden zerstört, Tausende Menschen kamen ums Leben und ebenso viele wurden verletzt. Viele Überlebende haben von einem Tag auf den anderen alles verloren.

In den ersten Stunden nach der Katastrophe haben wir uns angesichts des Ausmasses des Unglücks mit unseren Partnerorganisationen in Kontakt gesetzt, um zu besprechen, welche Hilfe wir vor Ort leisten können. Einige von ihnen, wie die feministische Friedensorganisation cfd, waren bereits in Marokko und arbeiten unermüdlich: Sie verteilten Wasser, Decken, Lebensmittel und Zelte. Diese Organisationen tun alles, um die abgelegenen Bergdörfer zu erreichen, die vom Erdbeben besonders hart getroffen wurden.

Angesichts der Tragödie, die Marokko heimgesucht hat, müssen wir die Solidarität der Schweiz aktivieren, um den Tausenden von Menschen zu helfen, die bei dieser Katastrophe alles verloren haben.

Miren Bengoa in unserem Team – Teil unseres Engagements für eine mitfühlendere Welt.

Miren Bengoa

Direktorin Glückskette
  • 0 Millionen

    Franken Spenden gesammelt

  • 0 Projekte

    finanziert

  • 0

    Schweizer Partnerorganisationen vor Ort

Die Glückskette finanzierte Nothilfeprojekte zur Unterstützung der Erdbebenopfer. Dazu gehören die Bereitstellung von Wasser, Decken, Kleidung und Notunterkünften sowie medizinische Versorgung und psychosoziale Unterstützung.

Die Partnerorganisationen der Stiftung konzentrierten sich auch auf die Verbesserung des Zugangs zu abgelegenen und isolierten Bergdörfern.

 

Der Wiederaufbau stellt eine grosse Herausforderung dar, unter anderem aufgrund der logistischen Komplexität, die sich aus der verstreuten Lage der Häuser in sehr abgelegenen und teilweise schwer zugänglichen Gebieten ergibt. Im Jahr 2024 wird es dennoch notwendig sein, die Hilfe auf dauerhafte Lösungen auszurichten, um den Familien zu helfen, ein neues Kapitel aufzuschlagen, ihnen einen zweiten Winter in Zelten zu ersparen und ihnen zu ermöglichen, ihre wirtschaftliche Tätigkeit wieder aufzunehmen. Dies ist auch für die Kinder von entscheidender Bedeutung, damit sie wieder sicher zur Schule gehen und unter angemessenen Bedingungen lernen können.

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