Langfristige humanitäre Folgen
Zu den enormen Schäden kommen weitere Herausforderungen für die Hilfe dazu. An erster Stelle stehen die schwierigen Bedingungen mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und Schneefall. Diese stellen grosse Gesundheitsrisiken für die Menschen dar, die ihr Dach über dem Kopf verloren haben.
Das Ausmass der Katastrophe stellt auch für die humanitäre Hilfe eine grosse Herausforderung. „Syrien ist seit 12 Jahren schwer von einem Krieg betroffen. Millionen von Menschen waren bereits vor der aktuellen Katastrophe auf humanitäre Hilfe angewiesen und die Bevölkerung ist in der entsprechenden Region mit einer Cholera-Epidemie konfrontiert. Unsere Hilfe muss angesichts dieser verheerenden Tragödie auch längerfristig sein“, so Miren Bengoa, Direktorin der Glückskette.