Erdbeben in Syrien und der Türkei

Am 6. Februar 2023 wurden der Süden der Türkei und der Norden Syriens von schweren Erdbeben erschüttert. Es war die schlimmste Katastrophe in der Region seit einem Jahrhundert. Der am selben Tag lancierte Spendenaufruf der Glückskette löste in der Schweizer Bevölkerung eine bemerkenswerte Welle der Solidarität aus. Die gesammelten Spenden ermöglichten es unseren Schweizer Partnerorganisationen, bereits in den ersten Tagen nach dem Erdbeben lebensrettende humanitäre Hilfe vor Ort zu leisten.

Krieg in der Ukraine

Zwei Jahre nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine und der Rekordspendensumme von 134 Millionen Franken ist die humanitäre Lage für mehr als 17,6 Millionen Menschen nach wie vor alarmierend. Unsere Arbeit vor Ort hat sich den veränderten Bedürfnissen angepasst und konzentriert sich vor allem auf die von den Kämpfen direkt betroffene Ostukraine und auf die Landesteile, die den Vertriebenen Zuflucht bieten.

Erdbeben in Marokko

In der Nacht vom 9. September wurde Marokko vom stärksten Erdbeben erschüttert, das jemals in diesem Land gemessen wurde. Mit den gesammelten Spenden konnten unsere Partnerorganisationen lebensrettende Nothilfe für die Erdbebenopfer leisten, von denen viele von einem Tag auf den anderen ihre gesamte Existenzgrundlage verloren hatten.

Bildung für alle

in der Schweiz und weltweit

Ende Jahr lancierte die Glückskette in enger Zusammenarbeit mit SRF, RTS, RSI und RTR eine nationale Solidaritätskampagne zugunsten der Bildung weltweit und der Ausbildung in der Schweiz. In der Westschweiz wurde diese Kampagne von «Cœur à Cœur» verkörpert. Mit den Spendengeldern finanziert die Stiftung humanitäre und soziale Projekte, um den Kreislauf von Gewalt und Unsicherheit zu durchbrechen und Tausenden Jugendlichen und Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen.