01.07.2020

Coronavirus International – Solidarität kennt keine Grenzen

Angesichts der sich verschlimmernden Lage in Flüchtlingslagern und Ländern mit extremer Armut, eröffnen wir ein Sammelkonto für Coronavirus-Projekte im Ausland.

Globale Auswirkungen des Coronavirus

Der Coronavirus hat unser Leben in der Schweiz ziemlich auf den Kopf gestellt und wir sind uns bewusst, dass viele Menschen nach wie vor unter dem Virus, den ergriffenen Massnahmen und deren Folgen leiden und zum Teil auch noch lange leiden werden. Dank Ihren Spenden für «Coronavirus Schweiz» können wir hier Hilfe leisten und unterstützen 112 Projekte von über 100 Organisationen.

Die Coronakrise trifft auf der ganzen Welt die Schwächsten am stärksten und verschärft Probleme wie soziale Ungleichheit und Armut noch zusätzlich. Die Auswirkungen auf das Leben der Menschen in Flüchtlingslager, Slums, Kriegsgebieten oder Länder mit extremer Armut sind dramatisch. 

Wir wollen solidarisch mit allen Menschen auf der Welt sein, die besonders unter der Coronavirus-Pandemie leiden. Dank Ihrer Spende können wir unsere Partnerhilfswerke dabei unterstützen, die Menschen vor dem Virus zu schützen und dafür zu sorgen, dass sie Zugang zu Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung haben.

Doppeltes Leid für Krisenländer

Während wir in der Schweiz langsam zu einer «neuen Normalität» finden, verschlimmert sich die Lage in den Ländern, die bereits vor der Coronavirus-Pandemie mit vielen Schwierigkeiten wie extremer Armut, Krieg und Konflikten zu kämpfen hatten. Dies führt zu enormen humanitären Bedürfnissen.

Mosambik wurde zum Beispiel letztes Jahr von einem Wirbelsturm verwüstet, Haiti wird von Erdbeben, Wirbelstürmen und hoher Kriminalität gebeutelt und im Rohingya-Flüchtlingslager in Bangladesch leben und überleben die Menschen von Tag zu Tag.

Für Familien, die in solch schwierigen Umständen leben, bedeutet ein Lockdown, dass sie keine Einkünfte mehr haben. Für Taglöhner gibt es in diesen Ländern keine sozialen Netze, die sie auffangen, die humanitäre Hilfe ist ihre letzte Rettung.

«In den übervölkerten Gebieten droht nicht nur der Hunger oder das Risiko an COVID-19 zu erkranken, jahrzehntelange Entwicklungszusammenarbeit und Investitionen in Gesundheitssysteme sind ebenfalls gefährdet. Aus Angst vor Infektionen in Krankenhäusern, entbinden Frauen allein zu Hause, Eltern zögern die die Impfung ihrer Kinder hinaus, Tuberkulose- und HIV-Patienten, verzichten auf eine Behandlung. Dies sind nur ein paar Beispiele die zeigen, was für Auswirkungen das Coronavirus für die betroffenen Menschen hat.»
Tasha Rumley, Verantwortliche Humanitäre Programme, Glückskette

So hilft Ihre Spende

Damit unsere Partnerhilfswerke schnell auf die sich verschlechternde Lage reagieren und ihre Projekte anpassen konnten, haben wir bereits 2 Millionen Franken für Präventionsprojekte zur Verfügung gestellt.

Dank Ihren Spenden können unsere Partnerhilfswerke einen Schritt weitergehen und zum Beispiel die gesundheitliche Grundversorgung, die auch Entbindungen und Impfungen betrifft, aufrecht erhalten. Zudem können sie den Menschen, die kein Einkommen mehr haben mit Bargeldhilfe oder Lebensmittel helfen. 

Kleinstunternehmerinnen und -unternehmer können Sie ebenfalls unterstützen, indem sie ihnen helfen Schutzkonzepte umzusetzen und das nötige Schutzmaterial wie Masken und Handwaschstationen zu beschaffen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Solidarität! Gemeinsam machen wir einen Unterschied!

Hier finden Sie mehr Informationen zu unserer Sammlung «Coronavirus International»

«Coronavirus International»

Wenn Sie Fragen haben oder mehr über unsere Stiftung erfahren möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.