18.01.2024

Humanitäre Katastrophe im Nahen Osten – Notlage verschlimmert sich täglich

Die humanitäre Notlage im Gazastreifen verschlimmert sich täglich und die Zivilbevölkerung leidet massiv unter der seit drei Monaten andauernden Gewalt.

Drei Monate nach der Eskalation im Nahen Osten ist die Situation für die Zivilbevölkerung katastrophal. Über 24000 Menschen haben ihr Leben verloren und mehr als 60000 wurden verletzt. Über 60 Prozent der Unterkünfte in Gaza wurden zerstört oder beschädigt und 85 Prozent der Bevölkerung wurde auf der Suche nach einem sicheren Zufluchtsort mehrfach vertrieben. Das Leid der Zivilbevölkerung ist enorm und wir rufen zur Solidarität mit der betroffenen Zivilbevölkerung auf. 

Wasserknappheit und drohende Hungersnot 

Der Zugang für die humanitäre Hilfe ist weiterhin stark eingeschränkt und Hilfsorganisationen stehen vor extrem schwierigen Bedingungen. Medizinische Einrichtungen wurden beschädigt, sind stark überlastet und leiden unter Versorgungsengpässen. Zehntausende Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, was das Risiko für übertragbare Krankheiten erheblich erhöht. Aufgrund der bewaffneten Gewalt und des eingeschränkten Zugangs zur humanitären Hilfe droht eine Hungersnot. 

Wie hilft die Glückskette? 

Seit Ausbruch der humanitären Krise im Oktober unterstützen wir bereits vier Projekte unserer Schweizer Partnerorganisationen. So sind beispielsweise die Stiftung Terre des hommes, HEKS und Frieda seit Jahren vor Ort tätig. Dank unserer Unterstützung können sie betroffene Familien mit dringend benötigten Gütern, wie Nahrungsmittelpakete, Hygienesets und Bargeldhilfe versorgen. Zudem bieten sie Familien – insbesondere den Frauen und Kindern – psychosoziale Unterstützung an. Sie arbeiten mit unermüdlichem Engagement, um das Leid der Zivilbevölkerung zu lindern. Weitere Projekte werden laufend geprüft und finanziert. 

Jetzt spenden

Unsere und die Arbeit unserer Schweizer Partnerorganisationen basiert auf vier grundlegenden humanitären Prinzipien, die entscheidend dafür sind, dass unsere Reaktion auf Konflikte, Naturkatastrophen und Krisen glaubwürdig und legitim bleibt:
 

Wenn Sie Fragen haben oder mehr über unsere Stiftung erfahren möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.