Skip to main content
Medienmitteilung

KRISE IN DER UKRAINE: GLÜCKSKETTE LANCIERT SPENDENAUFRUF

27.02.2022

Seit dem 24. Februar erleidet die ukrainische Bevölkerung die Angriffe der russischen Armee und steht plötzlich vor einer ungewissen Zukunft. Um die sich abzeichnende humanitäre Krise zu bewältigen,...

Seit dem 24. Februar erleidet die ukrainische Bevölkerung die Angriffe der russischen Armee und steht plötzlich vor einer ungewissen Zukunft. Um die sich abzeichnende humanitäre Krise zu bewältigen, ruft die Glückskette zur Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung auf. Spenden können ab sofort unter www.glueckskette.ch oder auf das Postkonto 10-15000-6, Vermerk «Krise in der Ukraine» getätigt werden.

Die massive Militäroffensive von Russland gegen die Ukraine nimmt auch nach vier Tagen weiter zu. Die Hauptstadt Kiew ist bedroht und wehrt sich mit aller Kraft gegen die Angreifer. Sirenenalarm, Ausgangssperren und Bombenangriffe stellten den Alltag der Zivilbevölkerung Kiews und in vielen anderen Städten auf den Kopf, so wie es zuvor schon im Donbas der Fall war. Verängstigt fliehen mehr als 100’000 Menschen – vor allem Frauen und Kinder – aus ihrem Land und suchen Schutz in den Nachbarländern, insbesondere in Polen. Dies ist erst der Anfang: Sollte der Krieg weitergehen, wird die Zahl der Todesopfer weiter steigen und Millionen Menschen könnten ausserhalb der Ukraine Zuflucht suchen.

Bedarf an humanitärer Hilfe wächst

In einer ersten Phase wird sich die Hilfe der Glückskette auf die Aufnahme der Flüchtlinge in den Nachbarländern, insbesondere in Polen, konzentrieren. Viele Menschen flohen nur mit dem Nötigsten und befinden sich in Notunterkünften, Bahnhöfen, öffentlichen Gebäuden oder – wenn sie Glück haben – bei Bekannten. Am dringendsten benötigen diese Menschen Nahrungsmittel, Unterkünfte, Hygieneartikel und medizinische Versorgung. Unsere Schweizer Partnerorganisationen vor Ort, darunter Caritas, das Schweizerische Rote Kreuz, HEKS, Helvetas, Medair, Ärzte ohne Grenzen und die Stiftung Terre des hommes beurteilen die Lage und tun alles in ihrer Macht Stehende, um Hilfe zu organisieren. Abhängig von der Entwicklung des Krieges wird sich die Glückskette laufend den sich ändernden humanitären Bedürfnissen anpassen und ihre Unterstützung auf Hilfsprojekte innerhalb der Ukraine ausweiten, sofern die Sicherheitslage dies zulässt. Die gesammelten Spenden werden ausschliesslich für die humanitäre Hilfe für die von diesem Krieg betroffene Bevölkerung verwendet.

Jetzt Solidarität zeigen

«Angesichts der starken Emotionen, die der Krieg in der Ukraine hervorruft, leiten wir alle möglichen Nothilfemassnahmen ein, um auf die grosse Solidarität der Schweizer Bevölkerung, die wir durch Spenden und Botschaften erhalten, zu reagieren», so Miren Bengoa, Direktorin der Glückskette. Der Konflikt in der Ukraine dauert an und verschärft sich. Die Folgen für die Zivilbevölkerung sind dramatisch und der Bedarf an humanitärer Hilfe wächst. Schnelle Hilfe ist mehr denn je von entscheidender Bedeutung. Spenden kann man entweder Online über www.glueckskette.ch oder auf das Postkonto 10-15000-6, Vermerk «Krise in der Ukraine». Die Glückskette dankt der Schweizer Bevölkerung bereits jetzt für ihre Solidarität.

Pressemitteilung

Für weitere Informationen

Bitte wenden Sie sich an unseren Berater, der Ihnen gerne weiterhilft.
Fabian Emmenegger

FabianEmmenegger

Kommunikationsverantwortlicher

Andere Pressemitteilungen

[Translate to Deutsch:]
Medienmitteilung

Nationaler Solidaritätstag: 6,4 Millionen Franken für Hilfe nach Erdbeben in Südostasien

09.04.2025

Gemeinsam mit den Unternehmenseinheiten der SRG sammelte die Glückskette am heutigen nationalen Solidaritätstag 6,4 Millionen Franken für die Hilfe nach dem verheerenden Erdbeben in Südostasien.

Medienmitteilung

Heute: Nationaler Solidaritätstag für die Opfer des Erdbebens in Südostasien

08.04.2025

Die Glückskette führt heute, 8. April, mit Unterstützung der verschiedenen Unternehmenseinheiten der SRG SSR einen nationalen Solidaritätstag für die Opfer des verheerenden Erdbebens in Südostasien durch. Während 16 Stunden werden in den Sammelzentralen in Zürich, Genf, Lugano und Chur Spenden für die Hilfe über die Schweizer Partnerorganisationen der Glückskette gesammelt. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter lanciert den nationalen Solidaritätstag, an dem sich Freiwillige und verschiedene Persönlichkeiten im Sinne der Solidarität engagieren.

Medienmitteilung

Erdbeben in Südostasien: Nationaler Solidaritätstag am 8. April 2025

03.04.2025

Die Glückskette organisiert in Zusammenarbeit mit der SRG am 8. April 2025 einen nationalen...

Jetzt Spenden