Berufliche und soziale Eingliederung von Jugendlichen in Not
Wir setzen uns dafür ein, dass sich junge Menschen in der Schweiz, die in Schwierigkeiten geraten sind, eine Zukunft aufbauen können.
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Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren sind hierzulande besonders armutsgefährdet. Einer von zehn jungen Menschen ist momentan ohne Ausbildung oder Arbeit. Und ab 18 Jahren riskieren junge Frauen und Männer gleichermassen, unter die Armutsgrenze zu rutschen. Besonders gefährdet sind sie, wenn sie die obligatorische Schulbildung nicht abgeschlossen oder keine nachobligatorische Ausbildung gemacht haben.
Wir setzen uns dafür ein, die Situation dieser Jugendlichen zu verbessern. Mit den gesammelten Spenden finanzieren wir deshalb Projekte von Schweizer Organisationen im Bereich der beruflichen und sozialen Eingliederung.
Es gibt viele Probleme, die einen Abbruch der Ausbildung zur Folgen haben können: Familiäre Schwierigkeiten, Gesundheitsprobleme, finanzielle und soziale Prekarität, Straffälligkeit und die damit verbundenen Probleme, Herausforderungen im Zusammenhang mit einem Migrationshintergrund, unzureichende Kenntnisse der institutionellen Abläufe in der Schweiz, Schwierigkeiten in der Schule, fehlende Informationen zum bestehenden Bildungsangebot oder eine wenig reflektierte berufliche Ausrichtung sind nur einige davon.
Aufgrund von Ausbildungsabbrüchen, einer nur grundlegenden oder mangelhaften Ausbildung, Lehrstellenmangel in bestimmten Branchen und Regionen und einer immer anspruchsvolleren Arbeitswelt befindet sich ein bedeutender Anteil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Schwebe und ohne konkrete Perspektiven. Für manche ist der Unterbruch der Ausbildung temporär, bei anderen hingegen gefährdet er ihre berufliche Zukunft ernsthaft. Ein Unterbruch der Ausbildung kann ausserdem die soziale Integration der Jugendlichen beeinträchtigen und sie in die Armut rutschen lassen.
Derzeit gibt es weltweit mehr als 65 Millionen Geflüchtete und Vertriebene aufgrund von Krieg, Verfolgung und extremer Armut. Gemäss dem UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge ist die Hälfte davon minderjährig und fast 100’000 der Kinder und Jugendlichen sind auf sich alleine gestellt.
Aus diesem Grund unterstützen wir Organisationen, die junge Migrantinnen und Migranten betreuen, die erst seit Kurzem in der Schweiz sind.
Die finanzierten Projekte sind spezifisch auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet:
Junge Frauen in der Schweiz sehen sich häufig mit ganz spezifischen Problemen konfrontiert. Wir unterstützen Organisationen, die sich um sie kümmern – seien es junge Migrantinnen, junge Mütter ohne Berufsbildung oder junge Frauen, die aus der Prostitution aussteigen wollen.
Die unterstützten Projekte sind spezifisch auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet:
« Wir wählen Projekte, die junge Menschen in der Schweiz nachhaltig unterstützen, indem sie ihr Selbstvertrauen stärken, den Erwerb von persönlichen und sozialen Fähigkeiten fördern und ihnen wichtige Kompetenzen für den Arbeitsmarkt und das Gesellschaftsleben vermitteln. »Fabienne Vermeulen, Leiterin Hilfe Schweiz, Glückskette
Zahlreiche Jugendliche in unserem Land brauchen Hilfe bei der Weichenstellung und beim Einstieg ins Berufsleben. Sie sind mit diversen Problemen konfrontiert und verfügen deshalb nicht über die nötigen Ressourcen, um eine klassische Berufsausbildung erfolgreich abzuschliessen und im Berufsleben zu bestehen.
Mit Ihrer Spende unterstützen wir Organisationen in der ganzen Schweiz, die diese jungen Menschen dabei unterstützen, in der Arbeitswelt Fuss zu fassen und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.
Die unterstützten Projekte sind spezifisch auf die Bedürfnisse der Begünstigten ausgerichtet:
Sie leiten ein Projekt in der beruflichen und sozialen Eingliederung von Jugendlichen in der Schweiz und möchten dafür ein Finanzierungsgesuch einreichen? Hier finden Sie alle wichtigen Informationen.
Liste der 2019 finanzierten OrganisationenIhre Spende macht den Unterschied. Sie helfen damit direkt und konkret jungen Menschen in der Schweiz, die in Schwierigkeiten geraten sind.