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Aktuelles

Humanitäre Krise Sudan: wie helfen wir?

25.06.2024

Dank eurer Spenden konnten wir bereits sechs humanitäre Projekte finanzieren, die den Zugang zu medizinischer Versorgung, Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und anderen lebensnotwendigen Gütern sowie Fischfang- und Landwirtschaftskits ermöglichen.

Unsere Hilfe

Praktisch seit Ausbruch des Konflikts leisten unsere Schweizer Partnerorganisationen, darunter Caritas, Medair, Vétérinaires Sans Frontières, Save the Children und Ärzte ohne Grenzen, lebensrettende Nothilfe für die vom Konflikt betroffene Bevölkerung im Sudan und seinen Nachbarländern. Dank eurer Spenden konnten wir bereits sechs humanitäre Projekte finanzieren, die den Zugang zu medizinischer Versorgung, Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und anderen lebensnotwendigen Gütern sowie Fischfang- und Landwirtschaftskits ermöglichen. Sie umfassen auch Schutz und psychosoziale Unterstützung für die Betroffenen.

Humanitärer Zugang

Der humanitäre Zugang zum Sudan ist nach wie vor ausgesprochen schwierig, insbesondere aufgrund der unsicheren Lage, des Mangels an finanziellen Mitteln, Personal sowie unpassierbaren oder blockierten Straßen. Die meisten unserer Projekte befinden sich daher derzeit im Südsudan, wo sich etwa ein Drittel der Geflüchteten aufhält.

Der Bedarf an humanitärer Hilfe

Seit über einem Jahr herrscht im Sudan ein verheerender Konflikt. 10,8 Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen, um der Gewalt zu entkommen. Das sind mehr Menschen als heute in der Schweiz leben. Davon haben 1,8 Millionen in den Nachbarländern Zuflucht gesucht, vor allem im Südsudan und im Tschad. Der Bedarf an humanitärer Hilfe ist nach wie vor enorm. Im Sudan sind über 18 Millionen Menschen vom Hungertod bedroht. Und auch in den Nachbarländern reicht die Infrastruktur nicht aus, um den massiven Zustrom zu bewältigen. Die grosse Mehrheit der Vertriebenen sind Frauen und Kinder, die nicht nur durch den Krieg traumatisiert sind, sondern auch unter akutem Mangel an Nahrung, sauberem Wasser und medizinischer Versorgung leiden. Wir brauchen dringend eure Unterstützung, um die Arbeit unserer Schweizer Partnerorganisationen vor Ort zu intensivieren und die immensen Bedürfnisse der vom Konflikt betroffenen Menschen zu decken.

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Dank eurer Spenden konnten wir bereits sechs humanitäre Projekte finanzieren, die den Zugang zu medizinischer Versorgung, Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und anderen lebensnotwendigen Gütern sowie Fischfang- und Landwirtschaftskits ermöglichen.

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