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Erdbeben Türkei Syrien – Was wir dank Ihrer Solidarität erreichten

Vor sechs Monaten erschütterten verheerende Erdbeben die Türkei und Syrien. Tausende Menschen verloren ihr Leben, Millionen weitere wurden völlig mittellos und verloren auf einen Schlag ihr Dach über dem Kopf. Es handelte sich um die schlimmsten Erdbeben der letzten 30 Jahre in dieser Region. Angesichts des Ausmasses dieser Katastrophe hat die Glückskette zu Spenden für die Hilfe aufgerufen. Für die betroffenen Menschen ist die Situation nach wie vor schwierig. Dank Ihrer Spenden können wir diesen Menschen wieder Hoffnung geben.

Lebensrettende humanitäre Hilfe nachdem Erdbeben in Syrien und der Türkei

Dank der Mobilisierung der Schweizer Bevölkerung erhielten wir über 30 Millionen Franken Spenden für die Hilfe nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien. Bisher konnten 40 % der erhaltenen Spenden für 19 humanitäre Projekte in Syrien und der Türkei eingesetzt werden. Durch Ihre Solidarität und Unterstützung konnten wir den Betroffenen bereits in den ersten Tagen nach dem Erdbeben helfen, indem wir eine Rettungsaktion finanzierten, um Überlebende in den Trümmern zu finden. Die Organisation REDOG eine Partnerorganisation des Schweizerischen Roten Kreuzes hat 14 Hunde und 22 Personen entsandt, um nach Überlebenden unter den Trümmern zu suchen.

In den folgenden Wochen und Monaten versorgten unsere Schweizer Partnerorganisationen vor Ort Betroffene mit sauberem Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Hygienepaketen, Decken, Heizöfen und stellten Ihnen Unterkünfte zur Verfügung. Zudem setzten sie mobile Kliniken ein, um den Zugang zur medizinischen Versorgung zu gewährleisten.

Die Bedürfnisse sind gross

In den kommenden Monaten liegt der Schwerpunkt auf der Wiederherstellung von Wasserversorgungs- und Abfallentsorgungssystemen, der Sanierung von Gebäuden und dem Zugang zu psychischen Gesundheitsdiensten. Zudem unterstützen wir betroffene Menschen, wieder auf die Beine zu kommen und verschaffen ihnen beispielsweise eine Arbeit, damit sie wieder Hoffnung für die Zukunft erhalten.  

Die Bedürfnisse und Herausforderungen vor Ort sind enorm. Der Zugang zu den schwächsten Bevölkerungsgruppen ist nicht gewährleistet. Die Situation der humanitären Helfer und Helferinnen und der lokalen Bevölkerung ist äusserst prekär. Dennoch erweist sich unser Netzwerk von Schweizer Partnerorganisationen vor Ort als enorm wertvoll. Wir werden ihre Bemühungen auch in den kommenden Monaten auch weiterhin unterstützen.

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Unwetter in La Chaux-de-Fonds

Unwetter in La Chaux-de-Fonds

Die Unwetter in La Chaux-de-Fonds vom 24. Juli 2023 verursachte erhebliche Schäden, forderte ein Todesopfer und rund 40 Verletzte. Eine Welle der Solidarität setzte schnell ein. Betroffene erhalten durch mehrere Solidaritätsinitiativen Hilfe.

In den ersten Stunden und Tagen nach der Katastrophe evaluierte die Glückskette die Bedürfnisse vor Ort. Bei Naturkatastrophen in der Schweiz ergänzt die Hilfe der Glückskette die öffentlichen Institutionen und Versicherungen. Sie greift nur dann ein, wenn die Auswirkungen eines Ereignisses ein Eingreifen rechtfertigen und Lücken im System bestehen. Zudem muss sichergestellt sein, dass die Glückskette die gesammelten Spenden auch verantwortungsvoll und effizient einsetzen kann.

Im vorliegenden Fall zeichnet sich trotz des Ausmasses der Schäden nach ersten Analysen ab, dass der Grossteil der Kosten durch Versicherungen und anderen Instanzen (z.B. öffentliche Fonds oder den Fonds Suisse eine Stiftung für Hilfe bei Elementarschäden) gedeckt werden.

Die Glückskette verfolgt die Situation weiterhin genau und steht in Kontakt mit den lokalen Behörden, um zu prüfen, wie die Betroffenen am besten unterstützt werden können.

Allgemeine Informationen und wichtige Links zu den Unwettern in Neuenburg finden sich auf der Website von La Chaux-de-Fonds.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1946 unterstützt die Glückskette gefährdete Menschen in der Schweiz. Sie setzt sich besonders für Menschen ein, die in schwierigen Verhältnissen leben, für den Schutz von Kindern, fördert die sozio-professionelle Integration von Jugendlichen und trägt zur Reintegration von Obdachlosen und ausgegrenzten Menschen bei.

Ukraine Staudamm Bruch
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Ukraine: Glückskette unterstützt Betroffene der Überschwemmungen

Die Beschädigung des Kachowka-Staudamms hat zu massiven Überschwemmungen geführt, die Zehntausende Menschen zur Flucht zwangen und über 30 Städte und Dörfer trafen. Die Folgen der Katastrophe sind für die Menschen in den betroffenen Regionen enorm. Die Glückskette unterstützt Betroffene vor Ort über die Partnerorganisation HEKS.

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Ostafrika: Glückskette-Hilfe erreicht 500.000 Menschen in Not

Glückskette Hilfe für Ostafrika

Vor genau 6 Monaten, am 23. November 2022 führte die Glückskette einen nationalen Solidaritätstag für Ostafrika durch, um den von der verheerenden Dürre betroffenen Menschen zu helfen. In der Zwischenzeit hat die Stiftung rund 80% der erhaltenen 14 Millionen Franken in mehr als 20 humanitäre Projekte in Kenia, Somalia und Äthiopien eingesetzt und unterstützt fast eine halbe Million Menschen mit Hilfe. Die Situation am Horn von Afrika bleibt allerdings prekär und die Bevölkerung ist nach wie vor auf Unterstützung angewiesen.  

Die Glückskette hilft in den am stärksten von der Dürre betroffenen Regionen und fokussiert sich insbesondere auf Kinder, Schwangere und stillende Frauen sowie abgelegene und isolierte Gemeinden, die keine andere Hilfe erhalten. Die aktuelle Dürre ist die Folge von fünf teilweise ausgebliebenen Regenzeiten seit Ende 2020 und eine der schlimmsten klimabedingten Katastrophen in der jüngeren Geschichte des Horns von Afrika. Die Dürre hat zerstörerische Auswirkungen auf die Lebensgrundlagen der Menschen und es wird viele Jahre dauern, diese wieder aufzubauen.  

Lebensrettende Hilfe für Ostafrika – Glückskette

Dank der Solidarität der Schweizer Bevölkerung kann die Glückskette in den von der Dürre schwer betroffenen, meist sehr isolierten Regionen Hilfe leisten. Vielerorts verendeten beispielsweise bis zu 90% des überlebenswichtigen Viehbestandes. Die Menschen vor Ort befinden sich in einer prekären Lage und fürchten um ihre Zukunft. Die Glückskette finanziert Projekte ihrer Schweizer Partnerorganisationen zur Behandlung und Prävention von Mangelernährung, insbesondere bei Kindern, Schwangeren und stillenden Müttern, sichert den Zugang zu Gesundheitsdiensten, Nahrungsmitteln und Wasser und unterstützt die Familien, die Agrar- und Viehzucht betreiben. 45% der gesammelten Spenden wurden in Äthiopien, 35% in Kenia und 20% in Somalia eingesetzt. 

Die Glückskette finanziert Projekte ihrer vor Ort tätigen Schweizer Partnerorganisationen Adra Schweiz, Caritas Schweiz, Christoffel Blindenmission, Heks, Helvetas, Medair, Save the Children Schweiz, Schweizerisches Rotes Kreuz, Stiftung Terre des Hommes sowie Véterinaires sans Frontières. 

Situation weiterhin äusserst fragil 

Die Situation am Horn von Afrika bleibt weiterhin prekär und mehr als 22 Millionen Menschen in Kenia, Somalia und Äthiopien sind von Hunger bedroht. Obwohl sich die Niederschläge in den letzten Wochen verbesserten, sind sie immer noch bei weitem nicht ausreichend. Aufgrund der extrem vertrockneten Erde führen die wenigen Regenfälle zu verheerenden Sturzfluten, die enorme Schäden anrichten, zahlreiche Tiere töten und die Lage der ohnehin sehr gefährdeten Menschen weiter verschlechtert.  

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Die Glückskette im Jahr 2022 – unser Jahresbericht

Das Jahr 2022 bleibt in vielerlei Hinsicht als aussergewöhnliches Jahr in unseren Erinnerungen. Es war nicht nur ein Jahr, das von enormen Herausforderungen geprägt war, sondern auch ein Jahr, welches einmal mehr die beeindruckende Solidaritätswelle der Schweizer Bevölkerung zeigte. Die Veröffentlichung unseres Jahresberichts 2022 bietet uns die Möglichkeit, auf die bedeutungsvollsten Momente des vergangenen Jahres zurückzublicken.

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Erdbeben Türkei und Syrien: Unsere Nothilfe

Erdbeben Türkei Syrien Nothilfe: Zwei Monate nach den verheerenden Erdbeben im Süden der Türkei und im Norden Syriens haben wir bereits elf Projekte unserer Schweizer Partnerorganisationen vor Ort finanziert. Unsere Hilfe konzentriert sich insbesondere auf den Zugang zu Gesundheitsversorgung, Notunterkünften, Nahrungsmitteln, Wasser und anderen lebensnotwendigen Gütern. Für die humanitäre Hilfe nach den Erdbeben haben wir die unglaubliche Summe von über 32 Millionen Franken an Spenden gesammelt.

Das Erdbeben ist eine Katastrophe von historischem Ausmass

Bei den Erdbeben vom 6. Februar kamen über 50’000 Menschen ums Leben, die Schäden waren enorm und Millionen Menschen verloren ihr Dach über dem Kopf. Die Erdbeben gelten als schlimmste Naturkatastrophe der letzten 100 Jahre in der Region. In den Auffangzentren, in denen Betroffene Zuflucht fanden, fehlt es an sauberem Trinkwasser, Nahrung, Zugang zu medizinischer Versorgung und sanitären Einrichtungen. Die Situation ist dramatisch und wird sich wahrscheinlich weiter verschlechtern, während das Risiko der Ausbreitung von Infektionskrankheiten steigt.

Humanitäre Nothilfe der Glückskette in der Türkei und Syrien

Erdbeben Türkei Syrien Nothilfe: Nur wenige Stunden nach der Katastrophe lancierten wir mit der Unterstützung der SRG einen Spendenaufruf und sammelten bisher 32‘622‘519 Franken für die Hilfe. Dank der etablierten Zusammenarbeit mit unseren 25 Schweizer Partnerorganisationen konnten wir bereits in den ersten Tagen nach den Erdbeben reagieren und wichtige Nothilfe ermöglichen.

Heute finanzieren wir elf humanitäre Projekte von ADRA, dem Schweizerischen Roten Kreuz, HEKS, Helvetas, Ärzte ohne Grenzen, Medair, Save the Children Schweiz, Solidar Suisse und der Stiftung Terre des hommes, die sich auf folgende Schwerpunkte fokussieren:

  • Gesundheitsversorgung einschliesslich Medikamenten, medizinischer Ausrüstung, mobiler Kliniken und psychosozialer Unterstützung, um den Überlebenden bei der Bewältigung des Erlebten zu helfen
  • Verteilung von sauberem Trinkwasser, Nahrungsmitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern
  • Die Bereitstellung von Notunterkünften, Decken, Heizöfen und Brennstoffen
  • Instandsetzung der Infrastruktur für Abwasser und Verteilung von Hygienesets und Alltagsgütern wie Seife, Shampoo, Damenbinden, usw.
  • Schuttbeseitigung

Nothilfe in der Türkei und Syrien

Wir finanzieren Projekte in beiden betroffenen Ländern. In Syrien unterstützen wir Projekte in Gebieten unter Regierungskontrolle sowie im Nordwesten des Landes. Auch in der Türkei leisten unsere Schweizer Partnerorganisationen dringend benötigte Hilfe. Seit den Erdbeben ist der Zugang zu den betroffenen Menschen eine Herausforderung, insbesondere in Syrien. Das Land war bereits durch einen zwölf Jahre dauernden Krieg geschwächt. Die humanitäre Hilfe ist mit politischen, administrativen und sicherheitsrelevanten Herausforderungen konfrontiert.

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1 Jahr Ukrainekrieg: Unsere Hilfe

1 Jahr Ukrainekrieg: Unsere Hilfe

1 Jahr Ukrainekrieg: Unsere Hilfe: Am 24. Februar 2022 löste die russische Invasion in der Ukraine eine Welle des Entsetzens in der Schweiz und weltweit aus. Darauf folgte eine ebenso beispiellose Welle der Solidarität, die auch wir spürten. Seit Beginn des Krieges wurden uns über 130 Millionen Franken an Spenden anvertraut. Mit diesen konnten wir bisher fast 90 humanitäre Projekte mit einer Gesamtsumme von mehr als 50 Millionen Schweizer Franken unterstützen.

Die Welle der Solidarität mit den Betroffenen des Krieges in der Ukraine ist für uns historisch: Es handelt sich um den zweithöchsten Betrag, den wir bis heute gesammelt haben. Dieser Vertrauensbeweis der Schweizer Bevölkerung geht mit einer grossen Verantwortung einher, welche wir sehr ernst nehmen. Durch Kontrollen und Evaluationen stellen wir sicher, dass jede Spende so effizient und wirksam wie möglich für die Menschen eingesetzt wird, die sie am dringendsten benötigen.

Enorme humanitäre Bedürfnisse

Der Beginn der russischen Invasion in der Ukraine liegt bereits ein Jahr zurück und verursachte enormes Leid. Die Vereinten Nationen schätzen, dass aktuell 17,6 Millionen Menschen in der Ukraine auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Über 8 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind noch immer innerhalb Europas auf der Flucht und 5,9 Millionen Menschen wurden in der Ukraine aus ihrem Zuhause vertrieben. Zudem wurde seit Beginn des Krieges wichtige zivile Infrastruktur wie Krankenhäuser, Schulen und Geburtskliniken massiv beschädigt.

Unsere Hilfe nach 1 Jahr Ukrainekrieg

Neben der Nothilfe, die bereits in den ersten Wochen nach Kriegsausbruch erfolgte, setzen wir heute auch grössere mittel- und langfristige Projekte um. Der Fokus liegt dabei auf Menschen, die in der Nähe der Kampfhandlungen leben oder aus ihren Häusern fliehen mussten. Zu den unterstützten Personen zählen insbesondere alleinerziehende Eltern mit Kindern, schwangere und stillende Frauen, Ältere und Menschen mit Behinderungen.

Durch die Arbeit der Schweizer Partnerorganisationen vor Ort konzentrieren wir uns bei der Hilfe auf vier thematische Schwerpunkte.

Erfahrung und Agilität in der Hilfe

Bereits in den ersten Tagen nach dem Angriff auf die Ukraine entsandten wir humanitäre Expertinnen an die polnische Grenze, um die dringendsten Bedürfnisse vor Ort zu evaluieren, gefolgt von einer Projektkontrolle in Rumänien. Seit dem 11. März finanzierten wir die ersten Projekte unserer vor Ort tätigen Schweizer Partnerorganisationen, um dringend benötigte Hilfe zu leisten, insbesondere für Geflüchtete in Rumänien, Moldawien, Polen und der Westukraine. Ab Juni 2022 konnten sich die Schweizer Partnerorganisationen der Glückskette nach Kiew und immer weiter in den Osten der Ukraine ausbreiten. Ab diesem Zeitpunkt wurden auch grössere, längerfristige Projekte in der Ukraine finanziert, während die Aktivitäten in den Nachbarländern mit der abnehmenden Anzahl von Geflüchteten reduziert wurden.

 

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Über 10 Millionen Franken Spenden für Hilfe in der Türkei und Syrien

Über 10 Millionen Franken Spenden für Hilfe in der Türkei & Syrien

Über 10 Millionen Franken Spenden für Hilfe in der Türkei und Syrien: Die Solidarität und Anteilnahme mit den Betroffenen der schweren Erdbeben im Süden der Türkei und im Norden Syriens ist weiterhin beeindruckend. Bis am Freitag erhielten wir bereits Spenden in der Höhe von mehr als 10 Millionen Franken für die Hilfe.

Wenige Stunden nach den verheerenden Erdbeben in der Südtürkei und in Nordsyrien starteten wir einen Spendenaufruf. Bei den Erdbeben handelt es sich um eine der schlimmsten Katastrophen in der Region der letzten 100 Jahre. Die Welle der Solidarität und Anteilnahme in der Schweiz ist beeindruckend und wir erhielten bis am Freitag schon über 10 Millionen Franken an Spenden.

Dringend benötigte Hilfe in der Türkei & Syrien

Die Situation nach den Erdbeben bleibt dramatisch. Mehr als 20‘000 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden verletzt und die Schäden in den beiden betroffenen Ländern sind enorm. Die dringendsten humanitären Bedürfnisse sind derzeit der Zugang zu medizinischer Versorgung, Nahrungsmittel, Trinkwasser, sanitäre Einrichtungen, die Wasserversorgung sowie Unterkünfte, die gegen die winterlichen Temperaturen schützen.

Die Schweizer Partnerorganisationen der Glückskette koordinieren derzeit die Hilfe und evaluieren fortlaufend den Bedarf und die Zugangsmöglichkeiten der Hilfe. Weitere Partner sind aufgrund des Konflikts in Syrien bereits im Einsatz und verteilen lebenswichtige Güter. Andere, wie die Organisation Redog des Schweizerischen Roten Kreuzes entsandten Teams mit Rettungshunden in die Türkei, um Überlebende unter den Trümmern zu finden.

Einhaltung der humanitären Prinzipien

Über 10 Millionen Franken Spenden für Hilfe in der Türkei und Syrien: Wie bei jeder internationalen humanitären Krise stellt die Glückskette sicher, dass die von ihr finanzierten Projekte unter Einhaltung der humanitären Prinzipien durchgeführt werden. Dazu zählen insbesondere die Prinzipien der Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit.

Die Glückskette finanziert für die Hilfe direkt ihre 25 überprüften Schweizer Partnerorganisationen und unterstützt keine Initiativen der Regierung oder der Zivilgesellschaft.

Langfristige humanitäre Folgen

Zu den enormen Schäden kommen weitere Herausforderungen für die Hilfe dazu. An erster Stelle stehen die schwierigen Bedingungen mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und Schneefall. Diese stellen grosse Gesundheitsrisiken für die Menschen dar, die ihr Dach über dem Kopf verloren haben.

Das Ausmass der Katastrophe stellt auch für die humanitäre Hilfe eine grosse Herausforderung. „Syrien ist seit 12 Jahren schwer von einem Krieg betroffen. Millionen von Menschen waren bereits vor der aktuellen Katastrophe auf humanitäre Hilfe angewiesen und die Bevölkerung ist in der entsprechenden Region mit einer Cholera-Epidemie konfrontiert. Unsere Hilfe muss angesichts dieser verheerenden Tragödie auch längerfristig sein“, so Miren Bengoa, Direktorin der Glückskette.

Séisme en Turquie et en Syrie
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Erdbeben Türkei und Syrien – Social Media Kit

Erdbeben Türkei und Syrien – Social Media Kit: Ihre Unterstützung in den sozialen Medien ermöglicht es, dass wir noch mehr Menschen mit unserem Spendenaufruf erreichen können – Danke! Lasst uns gemeinsam solidarisch sein und den Betroffenen der Erdbeben in der Türkei und Syrien in dieser schwierigen Zeit helfen.

So engagieren Sie sich auf Social Media

Sich auf Social Media zu engagieren ist ganz einfach: Wir haben unten Bild- und Textmaterial zum Download für Sie vorbereitet. Dieses dürfen Sie gerne zur Unterstützung unserer Sammlung verwenden.

Bitte nicht vergessen:

Das Wichtigste zur Spendensammlung für das Erdbeben in der Türkei und Syrien

  • Am 6. Februar erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 den Süden der Türkei und Syrien. Ein weiteres Erdbeben der Stärke 7,5 erschütterte den Südosten der Türkei nur wenige Stunden später.
  • Mehrere Tausend Menschen verloren dabei ihr Leben und in beiden Ländern wurden grosse Schäden verursacht. Angesichts der Anzahl der eingestürzten Gebäude wird sich die Zahl der Opfer voraussichtlich noch weiter erhöhen.
  • Das Erdbeben, welches die Türkei und Syrien am 6. Februar erschütterte, ist eines der schlimmsten Erdbeben in dieser Region seit 100 Jahren.
  • Die Glückskette arbeitet eng mit ihren in der Region tätigen Schweizer Partnerorganisationen zusammen, beurteilt die Lage und setzt alles daran, Hilfe zu organisieren.

Sie möchten mehr über unsere Spendensammlung erfahren? Hier finden Sie alle Informationen.

Unsere Social Media Konten

Text für Publikationen

Die Türkei und Syrien wurden am 6. Februar von einem starken Erdbeben getroffen. Angesichts des Ausmasses dieser Katastrophe sind viele Menschen auf Hilfe angewiesen. Lasst uns solidarisch sein und den Betroffenen von Erdbeben helfen! #SwissSolidarity #SwissSolidarityforTurkey #SwissSolidarityforSyria

So spenden Ihre Social Media Followers für das Erdbeben

Ob mit Kreditkarte, PayPal oder Twint, spenden geht ganz leicht. Am besten teilen Sie diesen Spendelink: https://spenden.glueckskette.ch/TUR23SMK/

Oder Sie verweisen auf unser E-Banking:
IBAN: CH82 0900 0000 1001 5000 6, Glückskette, 1211 Genf 8
SWIFT: POFICHBEXXX, Postfinance, 3030 Bern

Séisme en Turquie et en Syrie
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Glückskette lanciert Spendenaufruf für Betroffene von Erdbeben in der Türkei und Syrien

Am 6. Februar erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 den Süden der Türkei und Syrien. Mehr als 7’000 Personen verloren dabei ihr Leben und in beiden Ländern wurden grosse Schäden verursacht. Ein weiteres Erdbeben der Stärke 7,5 erschütterte den Südosten der Türkei nur wenige Stunden später. Angesichts des Ausmasses dieser Katastrophe ruft die Glückskette zu Spenden für die Hilfe auf.

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Ukraine, Pakistan & Ostafrika – Unser 2022 für Menschen in Not

Grosse humanitäre Krisen, eine historische Sammlung und eine aussergewöhnliche Solidaritätswelle prägten das Glückskette-Jahr 2022. Wir ermöglichten im vergangenen Jahr 326 Projekte in der Höhe von 56 Millionen Schweizer Franken. Dank der Unterstützung der Schweizer Bevölkerung sammelte die Glückskette für die Ukraine, die Überschwemmungen in Pakistan und die verheerende Dürre in Ostafrika insgesamt über 154 Millionen Schweizer Franken, was den zweithöchsten Sammelbetrag innerhalb eines Jahres in unserer Geschichte darstellt.

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Kinder in Not in der Schweiz und weltweit – das haben wir bisher erreicht

Im Dezember 2021 fand unsere Spendensammlung für Kinder in Not in der Schweiz und weltweit statt. Die Solidarität war gross: Mehr als 8,8 Millionen Schweizer Franken haben wir seither von der Schweizer Bevölkerung erhalten und konnten 34 Projekte für Kinder im In- und Ausland finanzieren.